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Oder wie bei Sabo!
Entlassung, offener Brief, Zuschauerrückgang trotz Millionentruppe, nicht mal PPO Platz im Moment mit Top Kader.
Aber eigentlich packt Red Bull die Dinge im Sport sehr gut an. Von daher rechne ich eher mit ner 3. Macht neben AEG und Hopp.

Aber eigentlich packt Red Bull die Dinge im Sport sehr gut an. Von daher rechne ich eher mit ner 3. Macht neben AEG und Hopp.
Nun ja die werden es wohl ganz knapp schaffen

Denke eher nicht und muss hier demMicha zustimmen das es wohl besser laufen wird als in Nürnberg.
Vor allem, weil Matteschitz ja immer eine Liga wollte, die in Richtung Alpenliga bzw. Europaliga geht. Warum sind denn beim Red Bull Cup, also Euro Trophy, nicht die bestplatziertesten deutschen Teams sondern immer die finanzkräftigsten eingeladen gewesen. Mannheim war dabei, selbst wenn die unter ferner Liefen waren, was ja in den letzten Jahren öfters mal war und neben Berlin dann eigentlich andere mit hingemusst hätten, wenn es um sportlichen Wert gegangen wäre. Der Trend ist klar vorgezeichnet. Berlin erzählt schon läner was von Europaliga, kommt halt dem Besitzer AEG entgegen so die ihr Unternehmen nicht verkaufen, Hopp hat eh genug Geld und finanziert dann sicher lieber das als Spiele gg Krefeld oder Iserlohn, Red Bull arbeitet ja mit Salzburg schon länger in der EBEL Liga in einer internationalen Liga. Auf Dauer ist der Red Bull Einstieg für mich eine Degradierung der nationalen Ligen. Dauert halt etwas, bis die Geldgeber ihre Wünsche durchhaben. Dann werden Nationalligen zu Ausbildungsligen. Mal sehen, wie das Eishockey in 5-10 Jahren ausschaut.
wie das eishockey ausschaut... nunja ich hoffe doch mit puck und schläger und auf eis... tststs.
spass beiseite. meinst du wirklich, dass es eine europaliga gibt? dann müsste die del dicht machen und wir hätten wieder ne 1. bundesliga. so mit auf/abstieg und so... kann ich mir nicht vorstellen.
spass beiseite. meinst du wirklich, dass es eine europaliga gibt? dann müsste die del dicht machen und wir hätten wieder ne 1. bundesliga. so mit auf/abstieg und so... kann ich mir nicht vorstellen.
Ich seh da einfach, wenn weiter die dicken Geldgeber sich auf 3-5 Vereine je Liga konzentrieren, einen klaren Weg hin über kurz oder lang. Es wird auf Dauer den Red Bulls und Co. nicht genügen auf einem beschränkten Markt zu aggieren. So Unternehmen wollen immer die Expansion, wenn sie investieren. Siehe Salzburg, nun, wie lange immer gemunkelt in Deutschland halt mit München. Dem ist ja auch nicht negativ zu entgegnen, so man es mit den Skandinaviern, auch da sind nur einige finanziell wirklich fit, sowie den Osteuropäern einen Nenner und Finanzierungsweg findet. Dann kann sich, auch mit eigenem Fernseh durch Servus TV beispielsweise, evtl. eine grössere Vermarktung und eine grössere Zuschauerzahl erarbeitet werden. Sind wir doch ehrlich. Was sollen Teams und Hallen wie in Deutschland, egal ob Düsseldorf, Krefeld und Nürnberg, die nur ab und an in einem Glücksjahr mal etwas ausgelasteter sind, sonst aber bei normalen Spielen zwischen 35 u d 50 % Auslastung liegen, denn auf Dauer in einer 1. Liga, bzw. deren Vereine. Am Leben gehalten werden, so wie wir zur Zeit, so wie Krefeld seit Jahren, so wie Nürnberg mit immer wechselnden Namen und Geldgebern bis sie die Lust verlieren? Oder dann den Weg der Grossinvestoren und länderübergreifend eine Superliga mit potenten Partnern, die auch noch richtig Ahnung von Vermarktung haben wie Red Bull und einige Oligarchen in Russland die Geld waschen im Sport, evtl. weiteren Investoren aus Österreich, Schweiz oder Italien und Skandinavien, die versuchen ein grosses Gesamtinteresse zu wecken und gemeinschaftlich handeln. Oder den Weg der DEL, die nun seit 16 Jahren es nicht geschafft hat, die Liga zu vermarkten, ausser bei eh Eishockeyfans evtl. mehr Interesse zu wecken, die im Grunde immer noch, wie schon seit den 60er Jahren von Hobbyinvestoren und Schönsprechern bzw. kommunalen Geld und Bauten abhängig ist, die bestimmt wird von den kleinen Clubs im Aufsichtsrat, die es nicht schafft ein einheitliches Bild abzugeben, sei es von Strafenauslegung- und Sprechung bis hin zum Bekenntniss zur Jugendförderung, mit immer wieder pleite gehenden, vor der Pleite stehenden Vereinen oder Vereinen wie wir, die gesund gewirtschaftet haben aber nach Rückzug des Hauptsponsors keinen neuen finden und aus Kostengründen nun evtl. ausscheiden, die ein im Grunde nicht konkurrenzfähiges Team an den Start schicken müssen, was sich jeder schön redet, weil sie halt das machen was amn als einziges erwarten darf, nämlich zu kämpfen und sonst zu 70% relativ limitiert sind, also ähnlich früher Duisburg und die durch Schlagzeilen, man denke an Köln vor gut 3-4 Saisons, Krefeld fast jeden Sommer oder wir nun seit 2 Saisons eigentlich nur im Negativbereich auftauchen in der normalen Sportwelt. Dann kann man auch den Weg der Grossinvestoren irgendwann gehen. Interesse ist im Grunde da, der Weg wird halt evtl. über europäische Regionalgruppen gehen, so ein wenig NHL mässig, aber ich glaube schon, dass durch den Einstieg von Red Bull, gerade durch die Vorbereitung mit Servus TV und der nun endgültig getroffen Auswahl des Standortes München, südlicher Gegenpol halt zur AEG, in der Mitte gibt es ja Hopp und seine Mannheimer, in diese Richtung gehen wird. Ob nun der Westen mit seinem Potential an Menschen da noch ein Team bekommen wird, wer weiss. Da Bedarf es auch in Köln noch eines sehr potenten Unternehmens, um da mitmischen zu können, denn es werden da sicher erstmal dicke Einzahlungen in einen gemeinsamen Topf erfolgen müssen. Und auch wenn die nationalen Verbände sich verweigern würden, man den IIHF einschalten würde, was wollen die denn? Die Spieler spielen für Geld, nicht für Edelmatall. Das zeigt doch, wie die NHL Olympia bestimmt. Wollt ihr Stars? Dann fragt nicht wie wir die Spieler füttern, welche Zusatzmittel genommen werden, damit ein Sulzer in einem Jahr 10 oder mehr Kilo Muskelmasse erhält. Nur um mal ein Beispiel zu nennen. Wenn die in einer Euroliga gut zahlen, die Spieler absichern, dann wechseln halt die besten, die nicht in die NHL dürfen, nicht nach Wolfsburg, Iserlohn oder Ingolstadt sondern nach Berlin, Mannheim oder München. Oder in die Eroligaländer. Was übrig bleibt, das spielt dann in den nationalen Ligen, die dann in 8-14 Tausend Zuschauerarenen sich danach sehnen werden, wieder ein offenes Stadion zu bekommen, ein kleineres vor allem. Evtl. wird man ja Ausbildungsverein oder Rekonvaleszentenverein eines der Grossen und dominiert damit die regionale Ländergruppe. Köln als Farmteam von Mannheim, Rosenheim oder Garmisch oder Ingolstadt als das von München, Dresden als das von Berlin.
Höst sich das alles so futuristisch an für dich, wenn du mal die letzten Jahre dir anschaust? Eurotrophy, Red Bull Salut Cup, die Teilnehmer die mehr nach Kapital als Klasse ausgesucht sind, die Äusserungen zum Thema Expansion der KHL, wegen ihrer Notwendigkeit der Geldwäsche?, dann steigt Red Bull mit dem kleinen Servus TV ein, macht das schon in Österreich länger, hat dort ein Team, kommt nun auf den grössten europäischen Westmarkt direkt als Namensgeber erst klein rein mit München und kündigt nun den wirklichen Einstieg an und macht laut Berichten München zur Zentrale und Salzburg zur Zweigstelle.
Evtl. sind meine Drogen nicht mehr ganz frisch, aber ich befürchte halt, das es nicht so utopisch ist was ich befürchte.
Aber was heisst befürchten. Eishockey ist doch eh insgesamt krank und muss irgendwie einen Weg finden. So wie es ist, ist es sicher nicht mehr sehr lange lebensfähig für 14 Vereine in einer Liga, die 3 oder 4 bezahlen können. Irgendwann hat man keine Lust mehr sich das anzusehen für Preise von 16 bis 40 Euro für die Vorrunde, bei Normalbesuchern um mal Schüler oder sonstige Preisgruppen aussen vor zu lassen. Warum gibt es denn immer Sonderaktionen, Freikarten oder Sponsorspieltage oder ähnliches? Weil sich zu wenige diese Langeweile leisten wollen. Geht nicht mal ums können.
Höst sich das alles so futuristisch an für dich, wenn du mal die letzten Jahre dir anschaust? Eurotrophy, Red Bull Salut Cup, die Teilnehmer die mehr nach Kapital als Klasse ausgesucht sind, die Äusserungen zum Thema Expansion der KHL, wegen ihrer Notwendigkeit der Geldwäsche?, dann steigt Red Bull mit dem kleinen Servus TV ein, macht das schon in Österreich länger, hat dort ein Team, kommt nun auf den grössten europäischen Westmarkt direkt als Namensgeber erst klein rein mit München und kündigt nun den wirklichen Einstieg an und macht laut Berichten München zur Zentrale und Salzburg zur Zweigstelle.
Evtl. sind meine Drogen nicht mehr ganz frisch, aber ich befürchte halt, das es nicht so utopisch ist was ich befürchte.
Aber was heisst befürchten. Eishockey ist doch eh insgesamt krank und muss irgendwie einen Weg finden. So wie es ist, ist es sicher nicht mehr sehr lange lebensfähig für 14 Vereine in einer Liga, die 3 oder 4 bezahlen können. Irgendwann hat man keine Lust mehr sich das anzusehen für Preise von 16 bis 40 Euro für die Vorrunde, bei Normalbesuchern um mal Schüler oder sonstige Preisgruppen aussen vor zu lassen. Warum gibt es denn immer Sonderaktionen, Freikarten oder Sponsorspieltage oder ähnliches? Weil sich zu wenige diese Langeweile leisten wollen. Geht nicht mal ums können.
Nur kurz gesagt: ich bin auch davon überzeugt, dass es in Richtung europäische Liga gehen wird. Ich sehe es allerdings in einigen Punkten nicht so negativ. Vlt braucht es ein professionelles Oberhaus, in allen belangen, damit auch die bisher eifrig gepflegten Fehler abgestellt werden (siehe Kooperationsverträge, Aufstiegsverweigerung usw)...
also... mach das nicht noch einmal... nach der mittagspause logge ich mich ein und sehe ein posting, das noch nicht mal auf meinem (zugegebener massen kleinen behörden-)bildschrim passt... so viel erstmal dazu...
so, und nun eine kurze antwort...
ja, es stimmt, dass sich an den strukturen der del nur etwas ändern wird, wenn mal ein finanzielles oder traditionsreiches schwergewicht die liga verlässt. würden die "großen 3-4" mannschaften aussteigen, wäre dass das ende der del. (mmmhhh, daher also deine hoffnung!)
man muss aber auch dazu sagen, dass die deg bis im letzten jahr auch zu den finanziell rosig unterstützten vereinen gehörte... nunja...
nicht vorstellbar, wäre es, wenn heilbronn in die liga käme. spiele wie wolfsburg gegen heilbronn braucht nun niemand.
kurz gesagt: gäbe es eine europäische liga, kann es die del in dieser form nicht mehr geben. würde wahrscheinlich aufgelöst...
und ps: "früher" gabe es auch ein tunier der europäischen meister. sogar die deg hat dort ein paar mal teilgenommen. . .
ja, es stimmt, dass sich an den strukturen der del nur etwas ändern wird, wenn mal ein finanzielles oder traditionsreiches schwergewicht die liga verlässt. würden die "großen 3-4" mannschaften aussteigen, wäre dass das ende der del. (mmmhhh, daher also deine hoffnung!)
man muss aber auch dazu sagen, dass die deg bis im letzten jahr auch zu den finanziell rosig unterstützten vereinen gehörte... nunja...
nicht vorstellbar, wäre es, wenn heilbronn in die liga käme. spiele wie wolfsburg gegen heilbronn braucht nun niemand.
kurz gesagt: gäbe es eine europäische liga, kann es die del in dieser form nicht mehr geben. würde wahrscheinlich aufgelöst...
und ps: "früher" gabe es auch ein tunier der europäischen meister. sogar die deg hat dort ein paar mal teilgenommen. . .
Lieber Micha (*puke*)
Deine Analyse ist ja ganz nett und trifft auch soweit den Nagel auf den Kopf, aber was wäre daran verkehrt wenn der Großteil der DEL-Vereine als Farmteams herhalten müssten? Ich würde schon sagen das es sich schon lohnen könnte wenn es mal eine vernünftige Strucktur im europäischen Eishockey gibt und nur weil es dann eine Euroliga evtl. geben wird heißt das ja noch nicht, daß das natinale Hockey untergehen wird. Vielleicht wird es sogar aufgewertet?
Das die DEL krankt sieht jeder und weiß jeder (außer die Vereine wohl nicht) und so lange da kein druck von oben kommt wird sich das auch nicht ändern.
Und noch was zur DEG:
Jahrelang wurde sich auf die Metro verlassen. Keiner kam da auf die Idee noch ein anderes tragfähiges finanzielles Standbein zu installieren. Warum auch. Das ist eben die typische D-Dorf-Arroganz. Und nun hat es euch mit voller Wucht erwischt. Problem ist nur daß der Etat der DEG höher liegt als der von Straubing, München, Iserlohn, Augsburg und Krefeld, aber die DEG ist abgeschlagen Letzter. Augsburg und Krefeld haben dagegen gute Chancen in die Play-Offs zu kommen und speziel bei Krefeld muss man sagen das da nicht gerade die kompetentesten Leute in der sportlichen Führung tätig sind.

Deine Analyse ist ja ganz nett und trifft auch soweit den Nagel auf den Kopf, aber was wäre daran verkehrt wenn der Großteil der DEL-Vereine als Farmteams herhalten müssten? Ich würde schon sagen das es sich schon lohnen könnte wenn es mal eine vernünftige Strucktur im europäischen Eishockey gibt und nur weil es dann eine Euroliga evtl. geben wird heißt das ja noch nicht, daß das natinale Hockey untergehen wird. Vielleicht wird es sogar aufgewertet?
Das die DEL krankt sieht jeder und weiß jeder (außer die Vereine wohl nicht) und so lange da kein druck von oben kommt wird sich das auch nicht ändern.
Und noch was zur DEG:
Jahrelang wurde sich auf die Metro verlassen. Keiner kam da auf die Idee noch ein anderes tragfähiges finanzielles Standbein zu installieren. Warum auch. Das ist eben die typische D-Dorf-Arroganz. Und nun hat es euch mit voller Wucht erwischt. Problem ist nur daß der Etat der DEG höher liegt als der von Straubing, München, Iserlohn, Augsburg und Krefeld, aber die DEG ist abgeschlagen Letzter. Augsburg und Krefeld haben dagegen gute Chancen in die Play-Offs zu kommen und speziel bei Krefeld muss man sagen das da nicht gerade die kompetentesten Leute in der sportlichen Führung tätig sind.
Für Armteams sind die Hallen zu gross, da wir hier dann nur Ausbildungsvereine wären, was weder in Krefeld oder Düsseldorf jemanden großartig hinterm Ofen hervorlocken würde. In Nürnberg und Hamburg wohl auch kaum.
Dieses auf Metro verlassen hatte nichts mit Arroganz der Düsseldorfer zu tun, sondern mehr mit einem nun in Köln tätigen Manager mit Wurzeln in Nordamerika, der es nie geschafft hat, den Draht zum heimischen Unterstützerbrauchtum zu bekommen, der überall verbrannte Erde hinterlassen hat, wie in Frankfurt oder schon mal in Köln. Eike, wenn du ein wenig Ahnung vom hiesigen Eishockey hättest, wäre dir bekannt, dass die DEG immer auf sehr viele kleine Unterstützer hat bauen können, vor allem alte Traditionsunternehmen wie Schlösser, Zamek und Co., Das Schlösser nur noch eine Marke in einemGroßbrauunternehmen ist und mit Düsseldorf überhaupt nichts mehr am Hut hat, da kann die DEG nix für, dass Zamek vom kleinen Mittelständler zum relativ grossen Unternehmen gewachsen ist war lange gut, aber da sind nun finanzielle Probleme entstanden und die durch den Retter Metro installierten Leute haben Leute wie Klüh und Gossmann nicht gerade hofiert. Auch Klüh hat klein angefangen und ist mittlerweile privat auf 350 Mio geschätzt worden, macht aber nur noch in kleinem Rahmen was. Es sind schwere Fehler im Marketingbereich gemacht worden mit dem Einzug des amerikanischen Denkens, was ja auch von der Metro so unterstützt wurde. Leute die wussten wie die DEG eigentlich hier funktioniert hat, wurden ja nach und nach abserviert.
Die Meteo hat uns gerettet, da geht kein Weg dran vorbei. Mit Suhr, der immer den Finger auf den Geldbeutel hatte kam ein Sarnierer, kein Neuaufbauer und mit Nethery holte man sich für viel Geld sicher Eishockeywissen, allerdings einen Typen der das nur umsetzen kann ohne Bezug auf die Empfindlichkeiten von Fans oder Altunterstützern zu nehmen, sondern es gerne bequem hat mit einem Grossinvestor. An solchen Dingen ist ja Frankfurt auch damals kaputt gegangen. Keine Streuung mehr da gewesen und der Bezug zu den alten Gönnern ging flöten. Nethery in seiner Managerart und Suhr mit zu wenig Initiative, dazu die Metro mit wenig Interesse andere neben sich zu dulden, die sind im Grunde das Neuübel gewesen, das einerseits die Rettung war, andererseits zur jetzigen Situation geführt hat. Die DEG war, aber dafür bist du viel zu ju g, immer der volksnahe Verein in Düsseldorf. Die Geschäftsstelle habe ich schon in den End70ern oder 80ern immer so aufsuchen können, man konnte plauschen, ein Sültenfuss fragte einen, na Jong, häste auch jenuch Karten oder brauchste eine wenn es nach Kölle jeht. So kenn ich die DEG und viele ihre damaligen Mitarbeiter. Freundlich und Fannah bis in die obersten Stellen. Das hat sich geändert mit dem Einstieg der Metro, aber selbst da waren immer 2-3 Leute da, die Zeit für nen Kaffee hatten wenn man vorbei kam. Heute sind da mehr unbekannte Gesichter, junges Volk immer mit Handy und jeder Praktikant hält sich für den grossen Anzugträger. Nachmetroerscheinungen oder so. Keine Ahnung.
Dieses auf Metro verlassen hatte nichts mit Arroganz der Düsseldorfer zu tun, sondern mehr mit einem nun in Köln tätigen Manager mit Wurzeln in Nordamerika, der es nie geschafft hat, den Draht zum heimischen Unterstützerbrauchtum zu bekommen, der überall verbrannte Erde hinterlassen hat, wie in Frankfurt oder schon mal in Köln. Eike, wenn du ein wenig Ahnung vom hiesigen Eishockey hättest, wäre dir bekannt, dass die DEG immer auf sehr viele kleine Unterstützer hat bauen können, vor allem alte Traditionsunternehmen wie Schlösser, Zamek und Co., Das Schlösser nur noch eine Marke in einemGroßbrauunternehmen ist und mit Düsseldorf überhaupt nichts mehr am Hut hat, da kann die DEG nix für, dass Zamek vom kleinen Mittelständler zum relativ grossen Unternehmen gewachsen ist war lange gut, aber da sind nun finanzielle Probleme entstanden und die durch den Retter Metro installierten Leute haben Leute wie Klüh und Gossmann nicht gerade hofiert. Auch Klüh hat klein angefangen und ist mittlerweile privat auf 350 Mio geschätzt worden, macht aber nur noch in kleinem Rahmen was. Es sind schwere Fehler im Marketingbereich gemacht worden mit dem Einzug des amerikanischen Denkens, was ja auch von der Metro so unterstützt wurde. Leute die wussten wie die DEG eigentlich hier funktioniert hat, wurden ja nach und nach abserviert.
Die Meteo hat uns gerettet, da geht kein Weg dran vorbei. Mit Suhr, der immer den Finger auf den Geldbeutel hatte kam ein Sarnierer, kein Neuaufbauer und mit Nethery holte man sich für viel Geld sicher Eishockeywissen, allerdings einen Typen der das nur umsetzen kann ohne Bezug auf die Empfindlichkeiten von Fans oder Altunterstützern zu nehmen, sondern es gerne bequem hat mit einem Grossinvestor. An solchen Dingen ist ja Frankfurt auch damals kaputt gegangen. Keine Streuung mehr da gewesen und der Bezug zu den alten Gönnern ging flöten. Nethery in seiner Managerart und Suhr mit zu wenig Initiative, dazu die Metro mit wenig Interesse andere neben sich zu dulden, die sind im Grunde das Neuübel gewesen, das einerseits die Rettung war, andererseits zur jetzigen Situation geführt hat. Die DEG war, aber dafür bist du viel zu ju g, immer der volksnahe Verein in Düsseldorf. Die Geschäftsstelle habe ich schon in den End70ern oder 80ern immer so aufsuchen können, man konnte plauschen, ein Sültenfuss fragte einen, na Jong, häste auch jenuch Karten oder brauchste eine wenn es nach Kölle jeht. So kenn ich die DEG und viele ihre damaligen Mitarbeiter. Freundlich und Fannah bis in die obersten Stellen. Das hat sich geändert mit dem Einstieg der Metro, aber selbst da waren immer 2-3 Leute da, die Zeit für nen Kaffee hatten wenn man vorbei kam. Heute sind da mehr unbekannte Gesichter, junges Volk immer mit Handy und jeder Praktikant hält sich für den grossen Anzugträger. Nachmetroerscheinungen oder so. Keine Ahnung.
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