Steckbrief - Die deutschen Vorrunden-Gegner bei der WM
WM-Gruppe 3 - Todesgruppe oder locker machbar?
Ganz PPM-Fussballdeutschland stellt sich diese Frage und fiebert der ersten WM entgegen, für die sich Deutschland souverän als Gruppenzweiter hinter dem Titelkandidat aus Lettland qualifizierte und dabei sogar die starke USA hinter sich ließ. Doch wer sind die drei Vorrundengegner, gegen die Deutschland antreten muss? Das PPM-Magazin nimmt die Schweiz, Spanien und Dänemark einmal näher unter die Lupe.
Schweiz
Ranglistenplatz: 31
Derzeitige Teamstärke: 80
Bevorzugtes System: 4-4-2
Qualifikation: Wurde Dritter der Qualifikationsgruppe 3 hinter den starken Slowenen und dem etwas überraschenden Gruppensieger Argentinien. Schaffte gegen Slowenien mit hohem Krafteinsatz einen 1:0-Heimsieg.
Star der Mannschaft: Volkmar Bolinger (Sturm)
Dänemark
Ranglistenplatz: 15
Derzeitige Teamstärke: 81
Bevorzugtes System: 4-4-2
Qualifikation: Wurde Zweiter der Qualifikationsgruppe 4 hinter dem WM-Gastgeber und Mitfavoriten Tschechien. Holte 3 Punkte bei Gruppengegner Spanien und trug mit dem überraschenden Punktgewinn in Vilnius dazu bei, dass Litauen nicht zur WM fährt.
Star der Mannschaft: Bertrand Nielsen Lange (Sturm)
Spanien
Ranglistenplatz: 24
Derzeitige Teamstärke: 80
Bevorzugtes System: 3-5-2
Qualifikation: Wurde Dritter der Qualifikationsgruppe 4 hinter Dänemark und dem WM-Gastgeber und Mitfavoriten Tschechien. Schlug den späteren Gruppensieger Tschechien und schoss das starke Litauen am letzten Spieltag mit 5:0 aus der Qualifikation.
Star der Mannschaft: Emilio Larranaga (Sturm)
Fazit: Die drei Gruppengegner der Deutschen sind wahrlich keine Laufkundschaft! Dennoch wirkte die Qualifikation der deutschen Mannschaft alles in allem entspannter und weniger Kräfte zehrend. Doch Vorsicht - die drei Kontrahenten der deutschen Elf haben in der Qualifikationsrunde allesamt favorisierte Teams geschlagen und sind keinesfalls zu unterschätzen! Die WM-Gruppe 3 ist keine Todesgruppe, aber locker machbar ist sie auch nicht. Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo dazwischen, doch ein Weiterkommen Deutschlands ist mehr als nur wahrscheinlich.
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