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Deutschland: Spannung in Fußball Liga I


Deutschland: Spannung in Fußball Liga I

Zwei Drittel der sechsten Saison sind nun gespielt und die erste Fußballliga steuert erneut auf ein enges Finish zu. Aber wie könnte es auch anders sein, schließlich wurde seit Spielzeit 3 jede Meisterschaft erst am 42. Spieltag entschieden. Der vorläufige Höhepunkt war wohl die letzte Saison, als am Ende noch fünf Mannschaften den Titel erringen konnten und es dann der zuvor nur Viertplatzierte geschafft hat.

Und auch jetzt scheint sich wieder ein Fünfkampf zu entwickeln. Mit oben dabei sind die ersten drei Mannschaften der letzten Saison, die Sportfreunde, die Schwalbenadler und SpikesClub of Silly Kicks, sowie die nominell wohl stärksten Mannschaften in Deutschland, die Zorbau Punks und Hollywood Leipzig. Mit etwas Abstand folgen Hajduk Split und die Capitals aus Marl. Ob diese Teams aber den Anschluss an die Spitze schaffen, ist fraglich, denn beide sind noch aussichtsreich im Pokal der Pokalsieger vertreten und die Doppelbelastung könnte sie einiges an Energie kosten.
So wird der Meister wohl zwischen den Mannschaften auf den Plätzen Eins bis Fünf ausgespielt. Die Voraussetzungen für ein spannendes Finale sind da, erfahrungsgemäß wird sich wohl keiner mehr entscheidend absetzen können. Man müsste den Punks oder Leipzig die besten Chancen einräumen, wenn es da nicht die - für manche traurige, für manche gute, in jedem Fall aber spannende - Erstligatradition gäbe, dass sich am Ende eigentlich nie der Favorit durchsetzt. Davon können so einige Mannschaften ein Lied singen, zum Beispiel die Zorbau Punks als dreimaliger Vizemeister oder die Schwalbenadler, denen der Titel letzte Saison buchstäblich in letzter Minute vor der Nase weggeschnappt wurde.

Aber nicht nur an der Spitze, auch im Kampf gegen den Abstieg geht es sehr eng zu. Zwischen TuS Bösinghoven auf Platz 8 und den SERC Wild Wings auf 20 liegen nur neun Punkte, der Abstand zu Hallertau auf dem ersten Relegationsplatz beträgt sogar nur drei Zähler. Damit können sich im Augenblick wohl zwei Drittel aller Mannschaften nicht sicher sein, nächste Saison noch in der ersten Liga zu spielen. Das ist ein erstaunlicher Wert, wenn man bedenkt, wie weit die Spielzeit schon fortgeschritten ist.
Herauszuheben wäre übrigens noch der DSC Wanne-Eickel, letztjähriger Tabellenvierter und Vizepokalsieger, welcher sich jetzt unerwartet im Abstiegskampf auf aktuell Rang 17 befindet. Der Kleinkrieg, den der Manager des Vereins in der Liga anscheinend mit der Spiel Engine ausficht und der schon am Ende der fünften Saison begonnen hat, nimmt immer bedrohlichere Züge an - und niemand weiß, wie er ausgehen wird.

Man kann also sagen, dass der ersten Liga insgesamt ein packendes letztes Saisondrittel bevorsteht, so wie es fast schon Tradition hat.
Jedoch scheint diese Mal etwas Entscheidendes anders zu sein, bis auf wenige Ausnahmen gibt es keine großen Überraschungen. Die Mannschaften, die um die Meisterschaft spielen, konnte man dort wohl erwarten.
Daß es in der ersten Liga bisher oft überraschend und sehr eng zuging, lag auch daran, dass die Spielstärken der Mannschaften recht ähnlich waren. Das unterscheidet Deutschland von einigen anderen Ländern wie zum Beispiel Serbien oder Schweden. Ein Nebeneffekt ist die Erfolglosigkeit deutscher Mannschaften in internationalen Wettbewerben, vor allem in der Champions League, wo bis jetzt niemand über die erste Hauptrunde hinausgekommen ist. Es spielt dabei mit Sicherheit eine Rolle, dass sich national eben noch kein Team entscheidend und dauerhaft ganz oben festsetzen konnte.
Doch diese Liga, in der zum Beispiel letzte Saison der amtierende Meister Excelsior Hamburg Mundial abgestiegen ist und ein Aufsteiger neuer Titelträger werden konnte, scheint sich zu ändern. Es gibt nun einige Mannschaften, die regelmäßig oben mitspielen, die sich in Teamstärke oder bei der Infrastruktur abheben. Auch international läuft es besser, vor allem im Pokal der Pokalsieger - wobei man den Titelgewinn des Zweitligisten FSV Klaffenbach herausnehmen, dabei aber natürlich auch hervorheben muss.
Es wird interessant sein zu beobachten, ob dieser Trend über die Saison hinaus anhält und sich eine dauerhafte Spitzengruppe in der ersten Liga bildet oder ob sie weiterhin Kapriolen und Überraschungen für alle bereithält. Aber bis dahin heißt es abwarten, Tee trinken und die Show geniessen.

 

 

Damit der Artikel aktuell bleibt, lade ich ihn hoch. In Zukunft wird dies Autor SpikeStranger selbst tun können, da er zum Team stößt und nur noch hinzugefügt werden muss.





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