Asunto: Fragen an die Nationaltrainer-Kandidaten

Einige Fragen hier finde ich sinnvoll, andere nicht. Hat jemand Reich vorgeworfen, das er sich als letzter als NatiCoach für das Eishockeyteam beworben hat. Oder das er in die dritte absteigen mußte weil er die zweite sportlich damals nicht halten konnte. Oder vom eigenem Team auf das NatiTeam zu schließen. Bajuware hat doch allen vorgemacht, das man sehr erfolgreich sein kann, wenn man die ersten Jahre den sportlichen Erfolg und die Herausforderung außen vor läßt. Mit der Nati muß man sich nicht mehr um Ausbau und Finanzen kümmern, man verwaltet was das Land bietet. Danach Kandidaten zu bewerten ist sinnfrei in meinen Augen.

Alles in allem halte ich persönlich Beejays Bewerbung für professioneller und fundierter. Ich stimmte nicht mit allen Punkten überein, aber der größte Teil passt. Allein die Skillvorstellung von Crischi ist für mich ein Minuspunkt. Hätte er die Topteams gescoutet, würde er so etwas nicht propagieren. Sich mit den Managern absprechen und auf deren Ideen hören.....das macht für mich nicht den Eindruck, als hat man eine klare Vorstellung. Der NatiKandidat stellt vorher klar, was er will und so sollte er dann auch arbeiten dürfen. War beim Eishockey auch so. Schaut Euch mal pacmans Vorstellung an, da wußte man beim Wählen genau, worauf man sich einläßt. Pressesprecher ist ebenfalls sinnlose Politik. Teaminfos sollten in Form von Zwischenstatements vom Trainerteam kommen ala pacman. Der Coach und sein Assi wissen ja schließlich, warum man jemanden zb nominiert hat oder eben nicht. Statt nem überflüssigen Pressesprecher wäre es doch viel schöner, wenn jemand vom Redakteurteam sich für die Nati interessiert und abundzu mal über Spiele oder dann die WM schreibt.

Bevor ich los lege erst mal danke für das Gefühl von Wahlkampf, SpikeStranger.
dann lege ich mal los.


Zu Punkt 1 Erfahrung/Erfolge:

Ich wird lügen, wenn ich jetzt schreiben würde, dass ich die Erfahrung
schlecht hin in Liga 4 gesammelt habe. Das sagt schon die Liga, dass
dies nicht möglich ist. Dafür hatte ich einfach zu viele NoName Teams in meiner Liga.
Die Erfahrung, die ich sammeln konnte, habe ich gegen die top Teams und auch ein wenig im
Pokal gesammelt. Des Weiteren habe ich mir viel angelesen und getestet bzw. mich mit anderen
Managern ausgetauscht, um nicht stehen zu bleiben.

Und um dieses Defizit aber zu beheben, war es mir wichtig, das ich einen sehr erfahrenen Co-Trainer
an meiner Seite habe. Alleine denke hätte ich mich nicht als Kandidat gestellt.

Jetzt zu Punkt 2 Skills:

Ich hatte in meiner Bewerbung geschrieben, dass ein Mittelfeldspieler 100% Torschuss haben
sollte. Wenn ich darf, würde ich das gerne jetzt noch mal ändern wollen .
Nein natürlich lernt man Gott sei Dank tag für tag dazu. Ich habe da ein schlechtes Beispiel
geliefert. Klar war ich zu der Zeit der Ansicht, habe aber dies Selbst in meinem Team angepasst und geändert.
Zu dem 10/7/5/3 stehe ich noch immer, auch das es einem Mittelfeldspieler gut zu Gesicht stehen würde ein hoher Tos.
Vielleicht nicht 100% aber vorhanden sollte er sein , meine eigenen Mittelfeldspieler Trainieren 60%.
plus minus 10% würd unser Spielraum sein.
Nun aber zu deiner Frage.
Wir werden die nicht positionsbezogenen Primärattribute einbeziehen, da sie zu einem geringen Teil, Einfluss haben,
und sollten eigentlich auch so mit trainiert werden (gering).
Ich musste aber feststellen das, bei dem größte teil meiner schon gescouteten Spieler diese Primärattribute vernachlässigt wurden.
Was für den Zukünftigen Natitrainer heißt die betroffenen Manager zu kontaktieren und eine Lösung/Einigung zu finden.
Ein positives Beispiel ist Marwin Nohl @SpikeStranger.

Zu der zweiten Guide-Tabelle kann ich nicht viel sagen, da sie zu jeder Aufstellung und Taktikanalyse dazu gehört.
Ich sage dazu zwei Wörter: JA.

Und jetzt zum letzten Punkt 3:


Wie oben schon erwähnt steht mein Co-Trainer schon fest er stammt aus deiner noch aktuellen Liga.
Den Namen möchte ich noch nicht bekannt geben, da ich gerne nach den Wahlen mein Team komplett in einer Pressemitteilung vorstellen möchte.
Und es auch bestimmt auch ein Interview vom PPM Magazin geben würd.

Und da meine Mutti immer gesagt hat: "erst mal haben und dann ein Stück weg sein" und der NatiTrainer noch nicht feststeht möchte ich mir dieses
Highlight noch sparen.
Was zu 100% schon feststeht es würd einen Pressesprecher geben und wie in der Bewerbung erwähnt die Scouts/bzw. Assistenten.
Der Pressesprecher ist noch frei.
Da ich noch keinem diesen Posten versprechen kann, da die Wahlen noch nicht beendet sind.

Ich hoffe ich konnte ein wenig Klarheit schafen.

lg
chrischi

Na ich hoffe doch mal, daß zumindest meine zweite und dritte Frage sinnvoll sind.
Und natürlich sollte man auch die bisherigen Erfahrungen und Erfolge der zu wählenden Manager in seine Entscheidung einfliessen lassen - deshalb meine erste Frage.

Ich finde es auch wichtig, wann und auf welche Weise ein Nationaltrainer mit den anderen Managern und der Community kommunizieren will - das hat BJ ja weitestgehend beantwortet.
Ob man selbst im Magazin schreibt oder ein anderer als 'Pressesprecher' ist auch gar nicht der Punkt. Das die Community auf dem laufenden gehalten wird und sich so vielleicht für das Nationalteam interessiert, schon eher, denke ich.

Selbstverständlich waren die meisten Deiner Fragen gerechtfertigt. Ich bin nur dagegen, wenn man einen NatiTrainer aufgrund eines in Kauf genommenen Abstiegs, also der eigenen Teampolitik oder dem Zeitpunkt seiner Bewerbung beurteilt.

Statements vom Trainerduo finde ich wichtig und sollten auch regelmäßig kommen, aber noch wichtiger finde ich, das die Nati im ppm Magazin interessant gemacht wird. Halbsaisonale Bilanzen, Interviews mit den Trainern oder dem Scoutingchef, Berichte von der Qualifikation oder der WM etc. Wobei ich unsere Redakteure da sehr positiv sehe, die versuchen immer, das Magazin zu beleben.

Ich möchte noch hinzufügen das ich mit Absicht von anfang an ein etwas größeres Team gewählt habe, da so jeder seine Stärken beitragen kann.

Ich persönlich kann mit Zahlen besser umgehen als mit Buchstaben. Und so können sich alle ergänzen und es bleibt Zeit für alle wichtigen Aufgaben die anfallen. Weil das wird kein Spatziergang.

und wieder mal Iche

Guter Punkt, die Verzahnung von Nationalmannschaft und Magazin wäre ein vernünftiger Weg, beides interessanter zu machen.

Danke für die Antworten.

Bezüglich der Skills habe ich auch an dich noch eine Anschlußfrage.
Hast du klare Vorstellungen bezüglich der Wichtigkeit nicht-positionsbezogener Primärskills? Ein defensiver Mittelfeldspieler wird wohl mehr Defensive brauchen als ein mittig postierter oder gar offensiver. Hast du dir da Gedanken um die Größenordnung gemacht?
Außerdem interessiert mich, ob du überall streng von der Verteilung 10-7-5-3 ausgehst oder Variationen auf den einzelnen Positionen in Betracht ziehst?

Meiner Meinung nach, wäre es für das deutsche Team gerade jetz am Anfang, möglicherweise interessant, erstmal nicht große Berechnungen anzustellen und so vorzugehen wie große andere Nationalteams.
Wenn wir es schaffen ein Team zusammenzustellen das möglicherweise außergewöhnliche Skillungen hervorhebt, die nicht unbedingt der Norm entsprechen, könnten wir uns damit von den Normskillungen der großen Teams abheben und einen möglicherweise größeren Erfolg, gerade jetz am Anfang noch verbuchen, wo die Unterschiede noch "gering" sind.
Daher sehe ich diese Durchrechnerei mit 1/3 von BJ gar nicht als die beste Lösung an. Wer sagt denn das dieses 1/3 zum Beispiel dann richtig wäre? Es weis eben niemand wie die besten Skillungen auf den verschiedenen Positionen aussehen.
Ich skille meine Spieler mittlerweile eher mehr außergewöhnlich und habe damit auch seit 2 Saisons, wie ihr vielleicht bemerkt habt, durchaus Erfolg. Wenn wir etwas ähnliches auf die Nationalmannschaft übertragen könnten, hätten wir möglicherweise somit dann auch etwas mehr Erfolg, als wenn wir nach einem stupidem System arbeiten?

Ich weis das das völlig aus der Reihe fällt, aber wie sagt man so schön?

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

werde mich aus zeitgründen (studium) nicht für den posten aufstellen, würde aber evtl als co trainer zur verfügung stehen!!!

Klinsi ohne Jogi wäre Weltmeister geworden

Ist klar Klinsi war der Motivator und Jogi war für die Taktik da.....du hast ja nen Fussballfachwissen hammer

ich muss hervorragend mit ihm klar kommen, ne dann werde ich net dein Co. ich komme mit dir net klar ^^

Ja, so darfst du meine Antwort verstehen.

Die Pressemitteilungen würde ich zusammen mit meinem Co vorbereiten und veröffentlichen. Das wäre dann der BeeJay-style!

Da stand ich abends wohl neben mir CAD als englisch-deutschen Mischmasch central außen defender zu verstehen, ist schon geil

Zu der Verschiebung um 1/3 ist noch folgendes wichtig: Ich kann nicht 50 verschiedene Spieler nominieren (mit Ersatz wären es gar 100). Daher würde ich auch keinem Manager sagen, er solle 100-50-50-53-47 trainieren. Die Spieler müssen universell einsetzbar auf ihrer Position sein (z.B. als SD). Ich werde zu Beginn der Arbeit alle Spieler filtern und meine 35 Spieler nominieren. Dabei will ich jede Position mind. einen Ersatzspieler haben für jede mögliche Taktik. Ich plane also mit: 3x TW, 4x CD, 2x LD, 2x RD, 3x DM, 2x LM, 2x RM, 3x OM, 3x CM, 4x F.

Die nicht-primären Hauptattribute spielen nur im Mittelfeld für mich eine besondere Rolle und da würde ich auch die Manager drauf hinweisen, dass ich ihren zentralen Mittelfeldspieler eher defensiv, zentral oder offensiv sehe und dementsprechend ein wenig Ver, Ang oder auch gar nichts dazu trainieren sollten.

In den anderen Bereichen (also z.B. in der hängenden Spitze) ist das ein Kriterium zur Entscheidungsfindung, wenn zwei Spieler gleichauf sind. Allerdings halte ich es da für Verschwendung, wenn man die Spieler die nicht-primären Attribute mittrainieren lässt.

Frage beantwortet?

so wie er mit Bayern die UCL gewonnen hat? Lies mal das Buch von Lahm