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[CH] Eishockey: Die Geschichten der erfolgreichsten Eishockeyteams der Schweiz


[CH] Eishockey: Die Geschichten der erfolgreichsten Eishockeyteams der Schweiz

 

In meiner ersten Serie, möchte ich euch die Geschichten der erfolgreichsten Schweizer Eishockeyvereine näherbringen. Beginnen möchte ich die Serie mit dem amtierenden Schweizer Meister. Im ersten Teil der Serie wird über die ersten acht Saisons berichtet. Im zweiten Teil, folgen dann die restlichen Spielzeiten der Mannschaft.

Lang ist es her seit der Gründung. In Gedanken versunken, erinnert Bushwalka sich; "Schon als kleiner Junge spielte ich DEL Manager auf der Amiga. Als ich dann erfahren habe, dass ein Manager für ein Eishockeyteam gesucht wird, habe ich mich gleich auf die Stelle beworben." Die Eigentümer des bis dahin Namenlosen Vereines mussten nicht lange überlegen und so bekam die Mannschaft einen neuen Manager und einen neuen Namen. Die Mad Bears Bern waren geboren. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner erahnen konnte war, welchen Weg das Team unter dem neuen Manager nehmen würde. Den Verein gibt es seit Beginn der ersten Saison und man hatte das Glück von Beginn weg in der ersten Liga spielen zu dürfen. Der Erfolg musste sich die Mannschaft aus der Hauptstadt jedoch hart erkämpfen. "Harzig war der Anfang und wir konnten uns in der ersten Saison noch nicht richtig festigen." sagte der Manager. Trotzdem beendeten die Mad Bears Bern die Qualifikationsrunde mit 69 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz und qualifizierte sich für die Playoffs. Schied dann aber im Achtelfinale gegen den EHC Buechibärg in zwei Spielen (4:2 und 5:2) aus. Die Saison beendete der Verein dann auf dem versöhnlichen fünften Schlussrang.

In der zweiten Saison konnten die Bears nicht mehr an die guten Leistungen der Vorsaison anknüpfen. In der Qualifikation konnten sie sich nicht für die Playoffs qualifizieren. Sie beendeten die reguläre Saison auf dem neuten Tabellenplatz mit 59 Punkten. In den Platzierungsspielen, konnten sich die Berner gegen die Bianconeri und den SC Wübazof durchsetzen. Im Spiel um Platz neun, mussten die Mad Bears gegen den EHC Lueg Predators (damals noch Crazy Dung Beetles) auflaufen. Jedoch gingen beide Spiele verloren (5:6 nach Verlängerung und 3:5) und die Manschaft von Bushwalka beendete die Saison auf dem zehnten Schlussrang.

Man könnte meinen dass die Mannschaft aus dem Kanton Bern den Tiefpunkt ihrer Geschichte dann wohl erreicht haben wird. Doch wer so denkt, der irrt. Denn auch in der dritten Saison vermochten die Bären noch nicht zu überzeugen und beendeten die reguläre Saison wie die zweite, auf dem neunten Platz mit 59 Gesamtpunkten auf dem Konto. In den folgenden Platzierungsspielen, setzten sich die Mad Bears Bern gegen den EV Rochru, gegen die Hofberg Rats und gegen eglise36 durch und beendeten die Saison Nummer 3 auf dem neunten Schlussrang.

Der Druck auf den Berner Manager, nahm immer mehr zu. Denn die Besitzer der Mad Bears wollten endlich bessere Ergebnisse sehen. Der Stuhl des Managers begann zu wackeln, doch trotz der unsicheren Aussichten, hielt Bushwalka an seinem Konzept fest. "Ich hatte zu Beginn meiner Amtszeit, sehr viel Glück mit meinen Jugipulls. Das hat mir natürlich einiges erleichtert und so konnte ich die Einnahmen voll in den Ausbau investieren. Zudem wurde das Team ständig mit gezielten Einkäufen leicht verstärkt. Das dauert bekanntlich seine Zeit bis sich da der Erfolg bemerkbar macht." gab Bushwalka zu Protokoll. Die Strategie schien dann auch endlich Früchte zu tragen. Denn die Bears spielten bis dahin ihr bestes Eishockey und beendeten die reguläre Saison als Vizemeister mit 80 Punkten. Der Gegner im Viertelfinale waren die Yellow Sharks aus dem Kanton Luzern. Die Mad Bears setzten sich in zwei Spielen (4:0 und 4:3 nach Verlängerung) durch und qualifizierten sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für das Halbfinale der Playoffs. Dort kam es zum ersten brisanten Duell in einer Playoff Paarung der beiden Stadtrivalen Mad Bears Bern und den Longvalley Allstars. Das Halbfinal ging über drei Spiele (5:1, 1:4 und 0:1) und war an Spannung und Emotionen nicht zu überbieten. Die Allstars setzten sich durch und schickten die Bears in die Ferien. Das Spiel um Platz 3 verloren die Berner gegen den Qualifikationssieger EHC Zeughaus in drei Spielen (5:3, 0:2, und 4:2) und beendeten die vierte Saison auf dem vierten Schlussrang. Bis dahin war dies das beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte und die Eigentümer waren wieder beruhigt und hielten weiter an ihrem Manager fest.

Nach der guten Leistung in der vierten Saison, rechneten viele Fans der Mad Bears Bern mit einer erneuten Playoff Qualifikation und träumten möglicherweise schon von dem ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Leider wurden die Träume bereits in der Qualifikation zunichte gemacht. Das Team aus der Hauptstadt konnte nicht mehr an die guten Leistungen der Vorsaison an knüpfen und enttäuschten sämtliche Erwartungen der Fans. Schlussrang in der Qualifikation war nur der Elfte Schlussrang mit 55 Punkten. In den Platzierungsspielen, konnten sich die Berner gegen die Klosters-City Dragons (4:3 und 3:0), gegen den EV Rochru (8:0, 1:6 und 2:0) und gegen den EHC Buechibärg (3:0 und 3:1) durchsetzen und beendete die fünfte Saison auf dem neunten Schlussrang.

Erneut hing der Haussegen bei den Mad Bears schief. Man wollte die schlechteste Saison in der Vereinsgeschichte so schnell wie möglich vergessen und die nächste Saison beginnen. Es konnte doch nur besser werden. Ohne grosse Erwartungen gingen die Bären in die sechste Saison und lieferten die beste Qualifikation in der Vereinsgeschichte. Mit 72 Punkte beendeten sie die reguläre Saison auf dem dritten Tabellenplatz.Im Playoff Viertelfinal kam es zum Derby gegen die Rhinevalley Devils. Die Mad Bears setzten sich in zwei Spielen mit 4:2 und 4:2 durch. Die zweite Teilnahme des Halbfinales war Tatsache und der Gegner kein Unbekannter. Es warteten die Furious Angels Bern (jetzt EHC Lueg Predators), gegen die man in der zweiten Saison noch das Platzierungsspiel verloren hatte. Trotz des schlechten Omens wollten sich die Mad Bears nicht entmutigen lassen und gingen voller Elan in die erste Partie. Diese ging in der Verlängerung mit 3:4 verloren und die Bären gerieten erneut in Rücklage. Wenn man nicht erneut ausscheiden wollte, musste im zweiten Spiel ein Sieg her gegen den Stadtrivalen. Was auch immer Bushwalka dem Trainer vor der zweiten Begegnung gesagt haben mag, es muss gesessen haben. Denn im zweiten Spiel glich seine Truppe die Serie durch ein 4:2 aus. Im dritten Spiel wuchsen die Mad Bears über sich hinaus und gewannen verdient mit 3:1. Die erste Finalteilnahme der Geschichte wurde Tatsache und der Titel schien zum greifen nah. Der Gegner im Finale war der EHC Zeughaus. Die Berner schienen den Elan aus dem Halbfinale mitgenommen zu haben und konnten das erste Spiel mit etwas Glück 3:4 nach Verlängerung für sich entscheiden. Im zweiten Spiel liessen die Mad Bears nichts mehr anbrennen und schickten die Aargauer mit einem 4:2 Sieg nach Hause und durften zum ersten mal den begehrten Meisterpokal in die Luft stemmen.

Der Schweizer Meister wollte in der siebten Saison den Titel verteidigen. Bisher war dies jedoch keinem Verein aus der Schweiz gelungen. Auch in der Champions League durften die Bären erstmals auflaufen. Auf die Frage hin, welche Liga nun Priorität habe, antwortete Bushwalka wie folgt: "Die Liga hat ganz klar Priorität. Hier sind die meisten ATW Punkte zu holen und auch die Sponsoreneinnahmen hängen stark von der Ligaleistung ab. Die Champions League ist in meinen Augen einfach ein netter Saisonzusatz. Als international "kleines" Team, kann man aber in der Champions League eigentlich nur mehr verlieren als gewinnen. Hier zu viel Energie zu verpuffen lohnt sich schlicht und einfach nicht. Denn diese braucht man in der Schlussphase der Liga dringender." Doch bevor die Qualifikation zu Ende war, feierte der Berner Club einen weiteren Erfolg. Die Mad Bears bezwangen im Final des Nationalen Pokales den Angstgegner und ewigen Kontrahenten, die Longvalley Allstars mit 4:6 und durften den zweiten Pokal in Folge in die Höhe stemmen. Wie vom Manager vorher gesagt, war in der Champions League nichts zu holen. Man schied in der ersten K.O. Runde gegen den Finnischen Meister Terässiimat mit 6:2 aus. Die Qualifikation beendeten die Bears auf dem zweiten Tabellenplatz der I.1 mit 83 Punkten. Damit war die Playoff teilnahme sicher und die Mission Titelverteidigung konnte beginnen. HC Fribourg-Gotteron hiess der Gegner im Viertel finale. Mit etwas Glück besiegte der Schweizer Meister die Fribourger in drei spannenden Spielen (3.4 n.V, 5:4 n.V und 6:1) und konnten weiter von der Titelverteidigung träumen. Der Gegner war der HC Rocks aus dem Kanton Graubünden. Wie im Viertelfinale, ging auch das Halbfinale über drei Runden (2:6, 8:3 und 7:2) und endete damit, dass die Berner zum zweiten Mal in Folge im Playoff Final standen. Im Finale liessen die Mad Bears Bern nichts mehr anbrennen und besiegten die Flying Hirsch in zwei Spielen (4:3 und 3:1). Damit waren die Bären das erste Team, in der Schweiz, das den Titel erfolgreich verteidigen konnte.

Nach dem doppelten Pokalgewinn in Saison sieben, konnten die Mad Bears entspannt in die achte Saison starten. Doch wer glaubt, dass sich der zweifache Schweizer Meister auf seinen Lohbeeren ausruhte, der wurde eines besseren belehrt. Die Mad Bears holten sich das erste Mal in der Geschichte den Pokal als Qualisieger mit 81 Punkten. "Nun sind wir Qualisieger und haben den ganzen Druck ab jetzt auf unserer Seite. Natürlich ist es erfreulich die Vitrine mit einem weiteren Bijou schmücken zu dürfen. Doch dieser Pokal darf keinesfalls überbewertet werden, denn schlussendlich haben wir noch nichts erreicht und die Playoffs werden härter denn je." mahnte Bushwalka."Doch jetzt gilt unser Augenmerk erst mal dem morgigen Cup final, den wir um jeden Preis verteidigen wollen." Gesagt, getan. Bushwalkas Team verteidigte auch den Nationalen Pokal. Sie besiegten den EHC Buechbärg mit 4:2. Dies war zuvor nur den Longvalley Allstars gelungen, in der zweiten und dritten Saison. Wie letzte Saison schied der Schweizer Meister in der Champions League in der ersten K.O. Runde aus. Endstation war dieses mal der Vizemeister HC Victory DNV aus der Slowakei. Im Playoff Viertelfinale empfing der Qualifikationssieger den EV Rochru. Der Zuger Verein stellte dieses mal jedoch keine grosse Herausforderung für die Berner da. Sie unterlagen in zwei Spielen mit 10:4 und 6:2. Zum dritten mal in Serie zogen die Mad Bears Bern in den Halbfinal der höchsten Liga in der Schweiz. Dort wartete mit den Flying Hirsch der Finalgegner aus der letzten Saison. Doch ein leichtes Unterfangen wurden die Spiele nicht. Der Verein aus der Hauptstadt, konnte sich mit Mühe in beiden Spielen (3:2 und 3:2 nach Penalty) knapp durchsetzen und zum dritten Mal in Folge um den Meistertitel spielen.Im Final der achten Saison kam es zum Derby zwischen den Mad Bears Bern und den Longvalley Allstars. Die Bären wuchsen erneut über sich hinaus und sicherten sich in zwei Spielen (6:0 und 4:1) den dritten Pokal in dieser Saison."Kann mich mal bitte jemand kneifen?!?!?! Unglaublich!" mehr brachte Bushwalka nach dem dritten Meistertitel in Serie nicht über die Lippen. Bis dahin war dies noch keinem anderen Team gelungen.

 





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