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[D] Eishockey: EHC Petting Pirates segeln dem Rest auf dem Eismeer davon...


[D] Eishockey: EHC Petting Pirates segeln dem Rest auf dem Eismeer davon...


... nach 25 Spieltagen haben die Pirates in der Tat den meisten Wind in den Segeln, so scheint es. Die Tabelle spricht für sich. Aus der Meisterschaft von der letzten Saison ist eine "sinnvolle Verstärkung" hervorgegangen, so der äußerst zufrieden wirkende Manager Bajuware.  Außerdem, spricht er den Erfolg seinen 2 starken Torhütern und dem allgemein gutem Teamspirit zu. Auf eine Frage zum Erfolgsrezept sagt er: "Sinnvolles wirtschaften und ich setze auf Erfahrung. Junge Spieler haben es schwerer und werden zu Geld gemacht." Es sind also die erfahrenen Spieler,  die es den anderen schwer machen und Jugendförderung ist (noch?) kein Thema für die Pirates. Es schimmert hier doch eher der Drang nach einer Folgemeisterschaft auf der Eisfläche. Überraschenderweise aber spricht der Manager eher von der Vergangenheit, als von der Zukunft. Er beruft sich auf seine Anfänge in der Dritten Liga, wo er sich dazu bekannte, Manager Penguin (derzeit auf Platz 7 mit seinem Team Without Name) und auch Pavel Bure (derzeit Platz 3, Russian Rockets, s.u.) zum Vorbild zu haben. Auf Schatzsuche bei den Vorbildern: "Da konnte man sich einige Sachen abschauen!"  Auch von den großen Teams aus der Slowakei war er stets beeindruckt und hat sich dort seine Inspiration geholt. Das Schwelgen in Erinnerungen war nicht die einzige Überraschung, bei diesem angenehmen und interessanten Interview. Bajuware bekennt einen Riss in der Piratenflagge: "Zurzeit ist ein kleiner Durchhänger drin, mit 2 Niederlagen am Stück. Aber wir hoffen die gute Form in die Playoffs mitzunehmen." Das will man aber meinen, mit so einem tollen Start in die Saison gibt es keinen Grund, auch nicht mit dieser kleinen Abweichung in der Siegesserie, die Hoffnung zu verlieren. Die stirbt ja bekanntlich zuletzt! "Einsatz, Härte, Ausgeglichenheit" so beschreibt Bajuware sein Team, die Petting Pirates. Wir sind gespannt ob sie diese Werte weiterhin aufrechterhalten können um eventuell ein zweites Mal den Meisterschaftstitel erbeuten...

Im Schatten der Pirates schleichen die Leipzig Snow Leopards, und das sehr bescheiden! Manager Pacman geht nicht davon aus, das sie den Punkteabstand zu den Pirates verringern können und spekuliert eher auf das Gegenteil, die Krallen sind also eingefahren. "Die Pirates legen mehr Wert auf die reguläre Saison als wir das tun. Das war schon in den letzten drei Saisons so, deswegen gehe ich nicht davon aus, dass wir den Punkteabstand verringern können, eher im Gegenteil." Die Leopards schonen ihren Pelz und sind laut Pacman eher überrascht überhaupt so dicht an die Pirates rangekommen zu sein. "Wir sparen mehr Energie, weil wir in drei Wettbewerben weit kommen wollen, die Pirates haben zudem auch das bessere Team. Wir sind eher überrascht, dass wir zur Zeit der erste Verfolger der Pirates sind." Die Großkatzen fühlen sich also auf ihrer Position sehr wohl und sicher. Das Wichtigste im Team ist hier das Vertrauen.: "Wer es einmal in die ersten vier Reihen der Mannschaft geschafft hat, fliegt da in der Regel erst kurz vor Karriereende wieder raus. Wir haben noch nie Leistungsträger verkauft." Auch die Snow Leopards haben ihre Gewichtung auf die PlayOffs gelegt.: "... alles Andere ist nicht wichtig. Wir waren auch ohne Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde immer ein Kandidat für das Halbfinale. Momentan spielen wir über unseren Verhältnissen, wenn wir da noch auf Platz 5 abrutschen sollten, haben wir damit kein Problem." Samtpfoten die sich gähnend auf dem Eis räkeln, so scheint es. Man ist sich seiner doch hoffentlich nicht zu sicher? Nein. Manager Pacman beschreibt sein Team noch eher als.: "Aussichtsreich, Profitabel, Nachhaltig" Es bleibt spannend.

Der Antrieb für die Russian Rockets mit Manager Pavel Bure ist (noch?) keinesfalls der Sieg. "In der regulären Saison ist ein Platz unter den ersten Vier vorteilhaft, aber kein Muss um den Titel zu holen. Daher hält sich das Streben nach Platz 1 oder 2 in Grenzen." Auch der Punkteabstand zu den Pirates wird nicht als Problem gesehen, sondern nur als Tatsache abgetan. Der Manager beweist deutlich, das er sich mit den anderen Managern und deren Taktiken auseinandersetzt: "Zum Problem wird es nur dann, wenn es in den PO's so weitergeht. Pirates spielen einfach mit einer höheren Intensität. Die ersten beiden Reihen spielen mit 30%. Dies ist bei den Top Teams einzigartig. Zudem ist es ein erfahrenes Team und junge Spieler werden kaum eingesetzt, was gegenüber den meisten anderen Teams ein Vorteil ist. Denn die unerfahrene und nicht eingespielte Jugend bringt so manch eine Niederlage mit sich. Die Spielberechnung darf man natürlich auch nicht außer Acht lassen." Ein aussagekräftiges Statement. Der Fokus der Russian Rockets liegt also auf den Playoffs, der Manager gibt sich selbstbewusst.: "Die Saison beginnt für mein Team erst in den Playoffs!" Einen perfekten Plan haben die Rockets nicht, oder man möchte Ihn nicht preisgeben. Zum Thema "Planung" hält sich Pavel Bure zurück und schließt das Interview lieber damit ab, seine Mannschaft mit den Worten.: "Meister, Pokalsieger, Sieger der Pokalsieger" zu betiteln. Die Pirates haben, mit Sicherheit,  in den Playoffs mit den Russian Rockets noch als einen gefährlichen Gegner zu rechnen. Von Antriebslosigkeit, keine Spur!

Die Indianer auf dem (falschen) Kriegspfad? Derzeit auf Platz 5, das letzte Spiel gegen die Russian Rockets verloren. Ärgerlich für die Indianer, denn das wirft sie wieder etwas zurück. Wie nun also wieder auf den richtigen Weg kommen? Manager nillomat gibt sich sicher.:  "Das Ziel muss natürlich sein, den Abstand zu den Spitzenmannschaften immer weiter zu verringern. Da diese Mannschaften natürlich auch sehr gut geführt werden, ist dies schwierig, gelingt aber trotzdem zunehmend. Ob man die Lücke wirklich mal gänzlich schliessen kann wird sich zeigen. Wir sind uns aber in jedem Fall sicher auf dem richtigen Weg zu sein." Die Priorität der Mannschaft liegt darin den "Anhängern möglichst attraktives Hockey bieten zu können" so nillomat. Ist das vielleicht der falsche Fokus? Sollte man nicht doch lieber, wie die Pirates,den Erfolg ins Auge fassen? Richtig, und Das wird auch nicht zur Gänze ausgeschlossen.: "Ungeduld gibt es, da das Ziel ja nur sein kann, auch mal ganz oben zu stehen. Wir versuchen Diese aber als Antrieb zu nehmen. Unsere Arbeit wird dadurch nicht behindert, sondern wir arbeiten fokussiert auf das Ziel hin." Eins ist hier sicher, attraktives Eishockey wird uns versprochen.

Die Neukirchener Eisküken platzieren sich in der Tabelle dicht am Rande des Einzuges für die Playoffs, auf Platz 9 mit nur 3 Punkten Abstand zum TSV Künzelsau. Sicher fühlt sich Manager Creinfield dadurch aber nicht.: "Mit 3 Pkt. Abstand kann man die Position nicht als sicher betiteln, zumal meine Mannschaft auf dem Papier weiter unten anzusiedeln ist. Bisher haben wir mit etwas Glück und richtigen Entscheidungen bezüglich der Taktik und viel Kampfgeist diese Position erreicht. Diese zu halten oder gar noch weiter nach oben vorzustoßen bedarf noch viel Arbeit und auch etwas Glück." Man könnte sie also auch die Glücksküken nennen, wenn man das so hört. Aber man muss Ihnen zugestehen, es war ein schwerer Weg bis zu Ihrem Tabellenplatz. Viel interessanter aber ist die Motivation und das gesetzte Ziel der frechen Eisküken! "Das Ziel ist sicherlich weiter die großen Teams zu ärgern und uns in diesem Bereich der Tabelle festzusetzen, aber es kann halt jeder jeden hier in diesem Bereich schlagen. Wir werden das Bestmögliche geben und schauen, wo wir am Ende landen werden." Man will eine gute Saison spielen und die Erwartungen wurden mit dem derzeitigen Tabellenplatz bereits übertroffen. Die Küken wollen ihr Bestes geben, diese Position zu halten und Creinfield gibt sich dahingehend zuversichtlich.: "Klar ist siegen schöner als verlieren, aber die Liga I.1 ist kein Zuckerschlecken und wir sind eines der Teams, die schon mehrfach diese wieder in eine 2. Liga verlassen mussten. Alles mehr als der Klassenerhalt ist folglich Bonus für uns. Und im Moment sieht es sehr gut für uns aus." Harte Schale, weicher Kern: dem Manager liegt viel an der Förderung der Jugend und das Gelbe vom Ei für Ihn ist es, zu sehen wenn es eigene Jugendspieler in den Stammkader schaffen. Die Prioritäten des Neuntplatzierten liegen ganz woanders als bei den Top 3. Man wird sehen wo das die Mannschaft noch hinführt. "Flexibel, kämpferisch, gut gelaunt" so beschreibt Creinfield seine Mannschaft, und wir dürfen gespannt sein wie kämpferisch sich die Küken noch geben werden und wie viel gute Laune noch übrig ist, wenn das mit dem Vertrauen auf noch mehr Glück nicht klappen sollte...

Man darf allgemein gespannt bleiben, wie die Saison weiterläuft und wer es in die Playoffs schafft. Nach den Gesprächen mit den Managern kann man deutlich sehen, das es viele Möglichkeiten für alle gibt. Die besten Chancen haben momentan die Pirates, mal sehen ob sie ihr Pulver nicht zu früh verschießen!





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