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Trainerkarussel in der 1. Fußballbundesliga geht weiter


Trainerkarussel in der 1. Fußballbundesliga geht weiter

 

Trainerkarussel in der 1. Fußballbundesliga geht weiter

 

Bereits zehn Trainerwechsel in der laufenden Saison - DFB-Sportdirektor Sammer besorgt über das Trainerchaos - Sperrklausel für Trainer nach Rauswurf?

 

Das Wechselkarussel in der Bundesliga dreht sich und dreht sich und dreht sich. Nach fast zwei Jahren im Amt wurde am vergangenen Dienstag, dem 22. März, auch Michael Skibbe vom Trainerstuhl entlassen. Die Frankfurter Eintracht reagierte damit auf die sportliche Talfahrt der letzten Wochen, als neuen Trainer stellten die Hessen Christoph Daum vor.  Doch begonnen hat das fröhliche Trainerwechseln bereits zu Beginn der Saison: Schon am 13. Oktober des letzten Jahres musste Christian Gross den VfB Stuttgart verlassen. Das Stuttgarter Eigengewächs Jens Keller übernahm, konnte die Schwaben allerdings nicht weiter nach vorne bringen und wurde zwei Monate später wieder entlassen. Bruno Labbadia, dritter Chefcoach der laufenden Saison, sollte die Wende bringen und die Mannschaft endlich in die obere Tabellenhälfte bringen - mit bisweilen wenig Erfolg. Die Stuttgarter stehen trotz der beiden Trainerwechsel auf Platz 15, nur zwei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt.

Größeren Erfolg mit neuem Trainer konnte da bis jetzt  der 1. FC Köln verbuchen: Ende Oktober 2010 trennte man sich von Zvonimir Soldo, Frank Schaefer übernahm - und führte  die Kölner auf einen einigermaßen gesicherten elften Platz.

Im neuen Jahr 2011 ging das fröhliche Trainerrotieren umgehend weiter. Schon am 2. Januar gaben die TSG Hoffenheim und Ralf Rangnick ihre Trennung bekannt, Co-Trainer Marco Pezzaiuoli wurde neuer Cheftrainer der Kraichgauer.

Ex-Meister Wolfsburg feuerte am 7. Februar den smarten Engländer Steve McClaren, Pierre Littbarski übernahm das Team als früherer Co-Trainer. Fünf Tage später gab Borussia Mönchengladbach das Ende der Zusammenarbeit mit Michael Frontzeck bekannt, der Schweizer Lucien Favre fungiert seitdem als neuer Coach und soll die Gladbacher aus der Abstiegszone führen.

Der Hamburger Sportverein gab Armin Veh nach dem 6:0 Debakel gegen den FC Bayern München den Laufpass, Assistent Michael Oenning trat die Nachfolge an. Weiter war die Amtszeit für Felix Magath beim FC Schalk am 16. März trotz Weiterkommen in der Championsleague und Einzug ins Finale des DFB-Pokals vorzeitig zu Ende. Ralf Rangnick wurde eingestellt, und das nur zwei Monate nach seinem Rauswurf bei der Hoffenheimer TSG. Unterdessen ist auch für den Interimstrainer in Wolfsburg, Pierre Littbarski, wieder Schluss. Felix Magath löst den glücklosen Berliner ab, nur zwei Tage nachdem er in Gelsenkirchen seines Amtes entzogen wurde. 

Und nun eben noch der anfangs genannte Trainerwechsel der Eintracht Frankfurt, sowie die zum Saisonende bereits feststehenden Entlassungen von Louis van Gaal bei Bayern München und dem Wechsel von Bayern-Trainer Jupp Heynckes zu den Münchnern - wo soll das alles noch enden?

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer äußerte sich besorgt über das Trainer-Chaos in der Bundesliga. Der Fernsehsendung Sky90 sagte er, die ganze Situation mache keinen guten Eindruck, weil man auch mal wieder über sportliche Dinge diskutieren sollte. Mit nur einem deutschen Vertreter in der Königsklasse und keinem mehr in der Euro-League sehe es in dieser Hinsicht ja nicht gerade gut aus. Im Zuge dieser Diskussion erwähnte Sammer auch, dass aufgrund der Wechsel Magaths von Schalke zu Wolfsburg und Rangnicks von Hoffenheim zu Schalke die Reglementierung solcher Dinge nicht die unsinnigste Lösung wäre. Man könne sich hierbei die italienische und spanische Liga zum Vorbild nehmen, in denen ein während der Saison entlassener Trainer in der gleichen Spielzeit nicht mehr in der Liga eingesetzt werden kann. 

 

 





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