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Mit einem Sieg über die Eidgenossen und zwei Unentschieden gegen Dänemark und Spanien qualifiziert sich Deutschland als Zweiter der Vorrundengruppe 3 für das Achtelfinale der WM in Tschechien. Dort wartet mit Serbien allerdings ein echter Hammer auf das Trainergespann BeeJay und Crashfahrer. Das PPM-Magazin nimmt den deutschen Achtelfinal-Gegner genauer unter die Lupe.

Serbien

Ranglistenplatz: 3
Aktuelle Teamstärke: 91
Bevorzugtes System: 4-4-2
Gruppenphase: Serbien gewannen die Gruppe 4 souverän mit 3 Siegen und kassierte dabei keinen einzigen Gegentreffer. Abgesehen von Saudi Arabien hatten es die Südosteuropäer in der Vorrunde mit Bulgarien und Russland zu tun, die im internationalen Vergleich sicherlich zu den Schwergewichten zu zählen sind. Die starke Verteidigung ließ kaum Chancen zu, ausserdem konnte sich Trainer DonPatRon im Ernstfall auf seinen Torhüter Stanoje Vulić verlassen. Serbien verzögerte gegen Bulgarien und Russland das Spiel und setzte verstärkt auf lange Pässe und Befreiungsschläge.
Star der Mannschaft: Rajko Simić (Sturm, 2 Spiele, 5 Fehlschüsse, 1 Torschuss, 1 Tor, max. Rating 26)

Fazit: Deutschland als krassen Aussenseiter zu bezeichnen wäre übertrieben. Dennoch trifft Schwarz-Rot-Gold auf einen der Topfavoriten des Turniers. Vor allem in der Defensive sind die Serben wohl besser besetzt als jede andere Mannschaft der Welt. Daran könnten sich die deutschen Stürmer Stollenwerk, Häner und Gerber die Zähne ausbeissen. Vieles wird auf die Nummer 1 im deutschen Tor Fritz Wenzel und das Mittelfeld um Stroppel und Pick ankommen.

Prognose: Wenn alles nach Plan läuft, ist für Deutschland im Achtelfinale Schluss. Dass aber eben nicht immer alles nach Plan läuft, sieht man beispielsweise an England, das als PPM-Ranglistenzweiter bereits nach der Vorrunde nach Hause fahren darf. Die deutsche Elf ist gegen Serbien der Aussenseiter, hat jedoch eine reelle Chance auf das Viertelfinale. Daumen drücken kann in jedem Fall nicht schaden.