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[A] Vorschau auf die internationale Saison der österreichischen Mannschaften


[A] Vorschau auf die internationale Saison der österreichischen Mannschaften

 

Die erste Woche der Saison ist geschlagen, die Mannschaften haben schon einige Pflichtspiele hinter sich gebracht und erste Veränderungen in den Stärkeverhältnissen lassen sich bereits erahnen – der optimale Zeitpunkt um eine kleine Vorschau auf die österreichischen Teilnehmer im internationalen Pokal zu werfen und die Manager der teilnehmenden Mannschaften um eine Stellungnahme zu bitten.

Doublegewinner Sturm Graz und Vizemeister Mareiner Holzhacker (über den Umweg Qualifikation) werden Österreich in der Champions League, der Zweitplazierte im Nationalen Pokal, Vollbad FC Götzis, im Pokal der Pokalsieger vertreten.

Der Drittplazierte im Pokal, FC Potator, konnte sein erstmaliges Antreten in einem internationalen Pokal leider nicht erfolgreich beenden, hat sich aber im Duell mit dem um einiges stärkeren schwedischen Vertreter The team of skill ausgezeichnet geschlagen. Kurze Zeit war er nahe dran die Qualifikation für die Gruppenphase zu schaffen, scheiterte im Endeffekt aber leider an der äußerst effektiven Auswertung des Gegners im Hinspiel einerseits, andererseits auch an den zuviel vergebenen Chancen beim 1:0-Heimsieg im Rückspiel.

Der Manager, Potator, selbst war dementsprechend enttäuscht. „Beim ersten Blick auf die Auslosung war die Enttäuschung über das Pech, einen derart starken Gegner zugelost zu bekommen, sehr groß, dennoch wollte ich nichts unversucht lassen. Im Hinspiel war die Mannschaft nahezu ebenbürtig, durch ein spätes Elfertor ging dieses Match aber leider mit 0:2 verloren. Motiviert durch das gute Abschneiden im Hinspiel bin ich mit dementsprechender Erwartungshaltung ins Rückspiel gegangen, leider konnte ich aus 8 Schüssen aufs Tor bloß einen Treffer landen – somit bin ich leider im Endeffekt knapp gescheitert.“ Auch chefstef fand lobende Worte für sein Auftreten – „Schade, dass Potator knapp an der Sensation gegen ein deutlich überlegenes Team vorbeigeschrammt ist, dennoch aller Ehren wert!“

Eindeutiger war die Qualifikation von Mareiner Holzhacker für die Champions League. Nach einem 3:0-Heimsieg im Hinspiel gegen den englischen Vertreter Brooklands Tigers konnte er im Rückspiel energiesparender auftreten und mit einem 2:2-Unentschieden ungefährdet in die Gruppenphase einziehen. „Mein Gegner legte offenbar nicht soviel wert darauf in die Champions League zu kommen, demnach war nach dem Hinspiel bereits alles klar“, meinte der Manager der Mareiner Holzhacker, Horsky.

Die Auslosung für die Gruppenphase bringt für die österreichischen Vereine einige interessante Konstellationen. Ein Hammerlos erwischte Sturm Graz – basierend auf der Teamstärke ist Sturm Graz in dieser Gruppe als schwächste Mannschaft einzustufen. „Meine Gruppe ist sehr, sehr schwierig – 3 Teams mit einem Rating von über 130, realistisch betrachtet bin ich da krasser Außenseiter, die Mareiner Holzhacker hatten da schon etwas mehr Losglück, ich denke ein Weiterkommen ist für Horsky realistisch, aber ganz einfach wird es natürlich auch für ihn nicht werden. Man sieht jetzt halt einfach, dass die Lücke auf die Top-Teams durch die doch bescheidenen Qualitäten meiner Stammspieler weiter wächst, dennoch denke ich, dass auch in dieser Gruppe was möglich ist und so ist natürlich wie immer der Aufstieg das Ziel!“

Die Auslosung für Mareiner Holzhacker erscheint hier auf den ersten Blick ein wenig einfacher, es liegen aber auch hier 3 Mannschaften relativ gleichauf, lediglich der norwegische Vizemeister der vergangenen Saison dürfte es sehr schwer haben werden mit den anderen Teams mitzuhalten – so sieht das auch Horsky: „In der Gruppe wird es ein harter Kampf, da ja drei ziemlich gleich starke Mannschaften aufeinandertreffen – da werde ich wohl viel Energie verlieren; den Norweger sehe ich ohne Chancen.“ Eine eindeutige Ankündigung seinerseits mit Vollgas in die Champions League zu starten und auch die nötige Energie für eine erfolgreiche Gruppenphase zu investieren.

Eine ganz knappe und spannende Angelegenheit wird es wahrscheinlich im Pokal der Pokalsieger für den österreichischen Vertreter Vollbad FC Götzis werden. „Nach der Teamstärke beurteilt liegen alle vier Teams in dieser Gruppe derart eng beieinander, dass taktische Raffinesse, die Bereitschaft Energie zu investieren, aber auch Glück die entscheidenden Faktoren für ein Weiterkommen sein werden“, ist der Götzner Manager stephant überzeugt. Interessant wird zu beobachten sein wie viel Energie die Teams in diesen Wettbewerb investieren werden, Anzeichen hierfür waren noch keine herauszulesen, haben sich doch alle Teams direkt qualifiziert und nicht den Umweg über die Qualifikation nehmen müssen. stephant kündigt aber an, dass „ich sicherlich die notwendige Intensität einsetzen werde um erfolgreich zu sein, man qualifiziert sich ja – v.a. bei der durchaus vorhandenen starken Konkurrenz in Österreich – nicht jede Saison für einen internationalen Bewerb, das möchte man so lange wie möglich genießen können!“

Für die Rangfolge der Länder und somit die Anzahl der internationalen Startplätze für kommende Saison ist es wichtig, dass Österreich mit drei Teams in der Gruppenphase vertreten ist. Letzte Saison konnten die Mareiner Holzhacker, trotz Einzug in die 1. Playoff-Runde und knappem Ausscheiden in der Verlängerung, nicht verhindern, dass Österreich ein wenig Boden in dieser Rangliste verloren hat.

Die vorletzte Saison war hier mit je zwei Teilnahmen in der Gruppenphase der beiden Bewerbe und des nachfolgenden Einzugs von Sturm Graz in das Achtelfinale weitaus erfolgreicher, auch wenn die Punkte aus vorletzter Saison nur mit 33% in die Rangliste eingehen ist es heuer sicherlich weniger schwierig in der Rangliste aufzusteigen, als es kommende Saison sein wird. „In jedem Fall sind da heuer einige Punkte für Österreich drin, ich bin recht zuversichtlich, dass wir auf kurz oder lang wieder 6 internationale Startplätze ergattern werden“, ist auch der Nationalteamcoach von einer erfolgreichen Saison überzeugt.

 





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