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DEL-Start


DEL-Start

Am vergangenen Donnerstag startete die Deutsche Eishockey Liga (DEL) in ihre 16. Saison.
Das Eröffnungsspiel gewannen die Adler Mannheim mit 4:1 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers.

Da sich der Tabellenletzte der Vorsaison, die Füchse Duisburg, aus finanziellen Gründen zurück zog und der Meister der 2. Bundesliga, die Bietigheim Steelers, den Aufstieg verweigerte, treten diese Saison lediglich 15 Teams in der DEL an.
Die Vorrunde endet nach 60 Spieltagen und in den anschließenden Play-offs wird der Deutsche Meister ausgespielt.

Mit dem größten Etat, von geschätzten 8Mio Euro, gehen die Adler Mannheim an den Start. Auf Platz 2, mit rund 7,5Mio Euro, folgt der aktuelle Deutsche Meister, die Eisbären aus Berlin. Beide Teams gelten als Top-Favoriten auf den Titel.

Zum Schluss noch eine kleine Übersicht der Mannschaften, von der Seite hockeyweb.de

Eisbären Berlin

Auch für uns sind die Eisbären der Favorit auf die Meisterschaft, wenngleich Oldtimer Mark Beaufait seine Karriere beendete. Wie es der guten Tradition bei den Berlinern und ihrem Manager Peter John Lee entspricht, halten sich die Wechsel in Grenzen. Tyson Mulocks Bruder Travis stieß vom Zweitligisten Bad Tölz an die Spree, Verteidiger Derrick Walser feiert ein Comeback bei seinem alten Verein. Dazu kommt neben den bekannten alten Kämpen eine Menge junger Leute, die noch längst nicht den Zenit ihrer Laufbahn erreicht haben.

Adler Mannheim

Wie wird sich der sensible Doug Mason seiner Aufgabe als neuer Coach entledigen? Nachdem er gute Arbeit bei den Außenseitern Iserlohn und Krefeld geleistet hatte, war ihm in Köln nur mäßiger Erfolg beschieden. Bei den Adlern erwartet ihn der zweite Verein aus der „Bel étage“ unserer höchsten Klasse. Vor allen Dingen haben die Mannheimer mit Andy Hedlund (Düsseldorf), Jame Pollock (Balaschicha/Russland) und Chris Schmidt (Iserlohn) in der Defensive zugelegt. Vorn trauen viele Experten Scott King eine großartige Saison zu. 

Frankfurt Lions

Die Mainstädter mit ihrem Chefcoach Rich Chernomaz, der aus dem Trainerstuhl bei den Lions ein solides Möbelstück gemacht hat (der kleine Kanadier geht in seine siebte[!] Saison), werden von nicht wenigen Experten als Geheimfavorit gehandelt. Stellt man den Weggängen die „Neuen“ gegenüber, so scheint das Team vor Schlussmann Ian Gordon an Stärke und Kampfkraft zugenommen zu haben. Ein ganz heißer Tip ist der 26-jährige Kanadier Joey Tenute, der seine Eingewöhnungsphase auf europäische Eisflächen bei Jokerit Helsinki absolvierte.

DEG Metro Stars

Der Vizemeister quälte sich recht mühsam durch die Testphase. Am Wochenende langte es noch zu zwei knappen Ergebnissen gegen die Ligakonkurrenten Frankfurt (Sieg) und Wolfsburg (Sieg nach Verlängerung). Mit dem Team ist aber zu rechnen, denn es hat keinen einzigen Leistungsträger in der Offensive verloren, sondern mit dem Augsburger Mark Murphy und dem Kanadier Craig MacDonald noch zugelegt. Wie schwer die Weggänge von Torwart Jamie Storr sowie den Verteidigern Andy Hedlund und Peter Ratchuk wiegen, wird sich zeigen.

ERC Ingolstadt

Kaum vorstellbar, dass die Oberbayern erneut die Play-offs verpassen. Giacinto Boni als neuer Manager und Bob Manno haben personell einen Umbruch vollzogen. Zwischen den Pfosten soll es unser Nationalkeeper Dimitri Pätzold richten. Elf „Neue“ sind für die Abteilung Attacke auf dem Eis, darunter Rückkehrer Vince Bellissimo und der nicht immer pflegleichte Ex-Frankfurter Pat Kavanagh. Viel erwartet die Führung auch von Thomas Greilinger und Talent Patrick Buzas, der eine enttäuschende Saison in Augsburg durchmachte. 

Kölner Haie

Schon bevor es losgeht, haben die Domstädter einen Rekord aufgestellt. 15-mal traten die Pawlow-Schützlinge an, neunmal kassierten sie eine Niederlage. Doch wer den gebürtigen Russen kennt, weiß, dass diese Resultate nur zweitrangig sind. Ein kleiner Fingerzeig: Die beiden letzten Partien Iserlohn und Nürnberg wurden gewonnen. Die Domstädter werden sicherlich auf die Minute topfit sein. Erstaunlich, dass die Verteidigung keine Veränderung erfuhr. Wie werden die Weggänge von Dave McLlwain und Philip Gogulla verkraftet werden?

Hamburg Freezers

Jedes Jahr erhebt sich besonders in den (kleiner werdenden) Fankreisen die gleiche Frage: Wann stimmen Etat und Erfolg überein? In der anstehenden Spielzeit stehen die Hanseaten mit 6,8 Millionen Euro auf Rang vier hinter Mannheim (8,0), Berlin und Düsseldorf (jeweils 7,5). Doch sportlich lief es bisher mehr als mager für die Schützlinge von Cheftrainer Paul Gardner, dem von der Führung erst nach längerem Hin und Her das Vertrauen (und damit ein neuer Vertrag) ausgesprochen wurde. Getan hat sich bisher nicht viel auf dem Transfermarkt.

Krefeld Pinguine

Nach der erfolgreichen Saison unter Igor Pawlow setzen die Rheinländer zum vierten Mal hintereinander auf einen Debütanten an der Bande. Jetzt soll es nach Teal Fowler, Jiri Ehrenberger und eben diesem Pawlow Nürnbergs ehemaliger Kultakteur Martin Jiranek richten. Ähnlich wie bei den Eisbären ist auch Manager Ehrenberger nicht vom Wechselfieber befallen. Ein paar junge Burschen sowie die „gestandenen“ Allan Rourke und Rob Globke sollen die Weggänge von Shay Stephenson und Jean-Francois Fortin vergessen machen.

Grizzly Adams Wolfsburg

Nur wenige Leistungsträger gaben die Niedersachsen ab. Mit Justin Papineau (Mannheim) verließ lediglich einer der sechs erfolgreichsten Scorer den Verein. Für positive Schlagzeilen sorgten Neuzugang John Laliberte sowie Kai Hospelt, wobei es in Hospelts Leistungskurve sicherlich weiterhin Luft nach oben gibt. Wie sich die Abteilung Defensive mit fünf Neulingen schlagen wird, muss abgewartet werden. Interessant wird der Zweikampf der deutschen Torwarte Daniar Dshunussow (23) und dem Ex-Düsseldorfer Jochen Reimer (24).

Hannover Scorpions

Zusammen mit den Iserlohn Roosters und dem Meister kommen die krisengeschüttelten Schützlinge von Alt-Bundestrainer Hans Zach auf lediglich sieben Testspiele. Das Erfreuliche aus Sicht der Leinestädter: Bis auf eine (gegen den tschechischen Extraligisten Wittkowitz  2:6) wurden alle Testpartien siegreich gestaltet. Gespannt sein darf man auf das neue Torhütergespann Levente Szuper (Alba Volán/Ungarn) und Youri Ziffzer (Eisbären). Ob am Ende der Saison wieder eine Halbfinal-Teilnahme winkt, darf mehr als bezweifelt werden.

Nürnberg Ice Tigers

Klappt es mit den Cousins Lorenz Funk jr. als neuem Manager und Chefcoach Andreas Brockmann? Bisher rissen die fränkischen Fabeltiere, die ihren offiziellen Vereinsnamen einmal mehr änderten, keine Bäume aus. Man darf vor allen Dingen gespannt sein, wie sich Rückkehrer Adam Svoboda zwischen den Pfosten schlägt und inwieweit die Weggänge von Scott King, Brian Swanson und Shawn Carter weggesteckt wurden. Die Testphase verhieß nichts Gutes, denn lediglich zweimal in acht Spielen verließen die Nürnberger als Sieger das Eis.

Augsburger Panther

Es ist die Krux der sogenannten Kleinen. Kaum werden gute Cracks an Land gezogen und haben sich in der neuen Umgebung bewiesen, folgen sie dem Ruf eines Vereins, der mehr „auf der Tasche“ hat. So ergeht es auch den Fuggerstädtern, die mit Strafbank- und Scorerkönig Mark Murphy (DEG) sowie dem Drittplatzierten Mathis Olimb (Göteborg/SWE) gleich zwei Topstürmer abgeben mussten. Es bleibt abzuwarten, ob Tyler Beechey (Iserlohn) und Colin Murphy (AHL) vorgenanntes Duo ersetzen werden. Die Defensive scheint dagegen gefestigter.

Iserlohn Roosters

Ist es ein besonderes Risiko, wenn zwei junge Torwarte den Großteil der Verantwortung auf ihren Schultern tragen müssen? Man ist geneigt, diese Frage zu bejahen. Die Sauerländer gehen jedenfalls mit dem 24-jährigen Danny Aus den Birken und dem zwei Jahre jüngeren Sebastian Stefaniszin ins Rennen. Auch sonst hat sich viel am Seilersee getan. Eine Handvoll Routiniers verließ den Verein. Viel erwartet man von Quinn Hancock (32), der vorwiegend in den Nordländern Tore schoss und bisher am erfolgreichsten war, sowie Brian Swanson (33).  

Kassel Huskies

Zwar hat sich einiges in puncto Spielerwechsel bei den Nordhessen getan, doch Spektakuläres blieb aus. Lediglich der 28-jährige US-Boy Derek Damon sorgte mit seinen sechs Toren bei den Verantwortlichen um Chefcoach Stéphane Richer für kollektives Anheben der Augenbrauen. Immerhin tragen fünf der sechs erfolgreichsten Scorer weiterhin das Hundefell. Aus deutscher Sicht bleibt zu hoffen, dass Angreifer Manuel Klinge (wird am Samstag 25 Jahre jung) nach Auskurieren seiner Verletzungen einen erneuten Schritt nach vorn machen wird.

Straubing Tigers

Achtbar schlugen sich die Gäubodenstädter in der Testphase unter ihrem neuen Trainer Jürgen Rumrich. Sogar gegen Frankfurt wurde ein 4:3 eingefahren. Den sympathischen Ex-Kapitän unserer Nationalmannschaft begleiten sicherlich nicht wenige gute Wünsche für eine erfolgreiche Saison. Zwei Fragen dürften bezüglich Erfolg oder Misserfolg im Vordergrund stehen: Knüpft der 38-jährige Goalie Mike Bales wieder an seine alte Form an, und kann Rumrich in seinem ersten Jahr als Bandenchef dem Team seinen Stempel aufdrücken?





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