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100 Jahre Borussia Dortmund


100 Jahre Borussia Dortmund

1909 gegründet, durchlief Borussia Dortmund bereits manche Talsohle, erklam jedoch einige Höhen. Der BVB gewann 1966 mit dem Pokal der Pokalsieger als erster deutscher Fußballverein einen Europapokal, sowie 1997 als erster deutscher Klub die UEFA Champions League. Er errang sechs Deutsche Meisterschaften und 2 DFB-Pokalsiege und 1997 sogar den Weltpokal.

Die Gaststätte Zum Wildschütz in der Nähe des Borsigplatzes war am 19. Dezember 1909 die Geburtsstätte des Ballspielvereins Borussia 09 e.V. Dortmund. Die Gründungsmitglieder mussten sich gegen kirchliche Widerstände durchsetzen, erst am 15. Januar 1911 fand das erste offizielle Spiel des BVB statt. 9:3 gewann man gegen den VfB Dortmund, Austragungsort war die Weiße Wiese. Die offizielle Spielkleidung bestand zu diesem Zeitpunkt aus einem blau-weiß gestreiften Hemd mit einer roten Schärpe und schwarzer Hose. Mit dem Zusammenschluss der drei Dortmunder Vereine Rhenania, Britannia und Deutsche Flagge im Jahre 1912 wechselte der BVB die Vereinsfarben in die heute allseits bekannten Farben Gelb und Schwarz.

Nach der Aufnahme in den regulären Spielbetrieb 1911 und einigen Aufstiegen, spielte die Borussia 1926/27 erstmals Erstklassig, stieg jedoch sofort wieder ab.

Durch Zwangsenteignung der Nationalsozialisten verlor der BVB seine Spielstätte Weiße Wiese und spielte ab 1937 in der Kampfbahn Rote Erde. In der neu gegründeten Gauliga erreichte man erste Erfolge, konnte aber höchstens Vizetitel hinter dem ewigen Rivalen aus Gelsenkirchen erringen.

Im Krieg verlor der BVB einen Großteil seiner Spieler. Trotzdem ging es in der Nachkriegszeit steil bergauf. 1947 wurde im Endspiel um die Westdeutsche Meisterschaft der Nachbar aus Gelsenkirchen mit 3:2 bezwungen und zugleich dessen Vormachtstellung beendet. 1949 wurde erstmal das Finale um die gesamtdeutsche Meisterschaft erreicht, hier unterlag man jedoch dem VfR Mannheim mit 2:3 n.V. Die erste Meisterschaft wurde 1956 mit einem 4:2 Erfolg über den Karlsruher SC nach Dortmund geholt. Im Jahr darauf wiederholte man diesen Triumph, mit der exakt gleichen Startaufstellung wie im Vorjahr, durch ein 4:1 gegen den Hamburger SV.

1961 erreichte man nochmals das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag hier jedoch dem 1.FC Nürnberg mit 0:3. Im letzten Endspiel um die Deutsche Meisterschaft vor Einführung der Bundesliga griff der BVB nach einem 3:1 gegen den 1.FC Köln nochmals nach der Meisterschale.

Im ersten Jahr der neuen Bundesliga belegte man den 4. Platz, Meister wurder der 1. FC Köln. Der nächste Titel folgte 1965, als man erstmalig den DFB-Pokal durch ein 2:0 über Alemannia Aachen gewann. Dadurch qualifizierte man sich ebenfalls für den Europapokal der Pokalsieger, wo man im darauffolgenden Jahr überraschender Weise im Endspiel den englischen Meister FC Liverpool mit 2:1 n.V. bezwang und somit den ersten Europapokal nach Deutschland holte.

Anschließend folgte ein schleichender Niedergang, welcher in der Saison 1971/72 mit dem Abstieg aus der höchsten deutschen Fußballliga endete. 4 Jahre der Zweitklassigkeit folgten.

1974 wurde zur WM das Westfalenstadion fertiggestellt. Es bot 54.000 Zuschauern Platz und eine bis dahin in Deutschland unbekannte Nähe zum Spielfeld. Nachdem im Westfalenstadion 2 Jahre lang lediglich Zweitligafußballl zu sehen war, stieg der BVB 1976 in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg wieder in die Bundesliga auf.

Jahre der Mittelmäßigkeit folgten, 1986 entging man dem Abstieg in der Relegation gegen Fortuna Köln denkbar knapp mit einem dritten Entscheidungsspiel, bis 1989 mit dem DFB-Pokal erstmals wieder ein Titel gewonnen werden konnte. 4:2 besiegte man in Berlin Werder Bremen.

1991 wurde der bis dato unbekannte schweizer Trainer Ottmar Hitzfeld unter Vertrag genommen. Es sollte die größte sportliche Ära des BVB folgen. 1992 wurde man überraschend Vizemeister und unter lag im Finale des UEFA-Cup Juventus Turin mit 1:3 und 0:3. 1995 fand nach 32 Jahren Abstinenz die Meisterschale wieder den Weg nach Dortmund. Im darauffolgenden Jahr wurde der Titel erfolgreich verteidigt. 1997 folgten der Gewinn der Champions League (3:1 gegen Juventus Turin) und des Weltpokals (2:0 gegen Cruzeiro Belo Horizonte).

Nach diesen Erfolgen sackte die Mannschaft ab und musste 1999/2000 sogar um den Klassenerhalt kämpfen. Umso überraschender der Gewinn der Deutschen Meisterschaft nur 2 Jahre später, sowie das gleichzeitige Erreichen des UEFA-Cup Finals, wo man Feyernoord Rotterdam mit 2:3 unterlag. Es war der vorerst letzte Höhepunkt einer ruhmreichen Geschichte. Dem auf Pump finanzierten Erfolg der Vorjahre folgte 2005 beinahe der wirtschaftliche Bankkrott. Dieser konnte gerade noch abgewendet werden und durch die erzwungenen Sparmaßnahmen folgte ein großer sportlicher Substanzverlust. Die Gegenwart sieht inzwischen wieder etwas rosiger aus und die Weichen wurden in Richtung Zukunft gestellt. Und falls das Stadion gegen den SC Freiburg heute ausverkauft sein sollte, feiern 80.552 Zuschauer den 100. Geburtstag des BVB.





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