[CH] Eishockey: Start der neuen Saison
Die Saison im Eishockey hat gerade erst begonnen, die ersten Partien wurden bereits bestritten. Hier ist ein kleiner Überblick der einzelnen Teams aus der I.1 der Schweiz und der ersten Runde.
Gleich in der ersten Begegnung kommt es zum Berner Derby zwischen den Longvalley Allstars und den Bätterkinden Flames. Die Allstars gehen wohl als Favoriten in die Partie, denn der amtierende Schweizer Meister empfängt den 16. der Playoffs. Beide Vereine haben bisher keine neuen Spieler verpflichtet. Letzte Saison verloren die Gäste beide Spiele gegen die Allstars wobei das Auswärtsspiel mit 1:0 äußerst knapp verloren ging. Als man zu Hause auflaufen konnte verlor man deutlicher mit 1:7.
Die Longvalley Allstars wurden bisher sechsmal Schweizer Eishockeymeister, auch gewannen sie viermal den Nationalen Pokal. In der Mannschaft von wysson sind elf Spieler die auch in den jeweiligen A-Nationalmannschaften tätig sind unter Vertrag. Die Spieler kommen aus Finnland, Brasilien, Polen, Tschechien, Deutschland, Kroatien und aus der Schweiz. Der Schweizer Meister trägt die Heimspiele im Longvalley Circle aus. Die Kapazität beträgt 20'000 Zuschauer.
Die Bätterkinden Flames sind erst letzte Saison erneut aufgestiegen und konnten sich in der Relegation gegen die Vancouver Rockets aus der II.1 in zwei Spielen durchsetzten (2:0 und 7:2) und verblieb in der höchsten Liga des Landes. Im Vergleich zum heutigen Gegner verfügen die Flames bloss über einen U-18 Nationalspieler aus der Schweiz. Die Mittelland Arena ist die Heim Arena des Vereines, Kapazität: 17300 Zuschauer. Der Manager ist gambler67.
Das Spiel im Longvalley Circle war bis auf den letzten Platz ausverkauft. 20'000 Fans fieberten dem ersten Bully in der Saison entgegen. Die Longvalley Allstars setzten den Gegner von Beginn an unter Druck und gingen bereits nach 1:26 Spielminuten durch Andreas Tiegermann durch ein Powerplay Tor mit 1:0 in Führung. Nach dem Führungstreffer nahm der Schweizermeister den Druck nicht aus dem Spiel und erarbeitete sich weitere Chancen. Der starke Gian Giordat im Tor der Flames liess sich jedoch kein weiteres Mal bezwingen. Stand nach 20 Minuten 1:0.
Die Bätterkinden Flames, kamen nach der ersten Pause entschlossener zurück auf das Eis. Die Spieler wussten, wenn man gewinnen möchte, muss sich an der Spielweise etwas ändern. 32:58 waren gespielt als der Flügelspieler Benjamin Burgunder wegen Stockschlag in die Kühlbox musste. Der Schweizermeister konnte erneut im Powerplay agieren. Doch sie liefen in der 34igsten Spielminuten in einen Konter der Flames welcher durch Fabio Raspini zum 1:1 verwertet werden konnte. Das Powerplay verstrich ungenutzt und es kam noch schlimmer für die Allstars. Denn die Gäste glaubten jetzt an ihre Chancen und gingen nach 36:48 mit 1:2 in Führung. Torschütze war Franz Hiltbrunner.
Mit diesem Vorsprung startete das letzte Drittel. Keine drei Minuten waren gespielt als die Gäste durch ein Powerplaytor von Daniele Villiger mit 1:3 in Führung gingen. Nun musste eine Reaktion der Gastgeber erfolgen wenn man noch etwas reissen wollte. Während es so schien als ob die Gäste sich auf dem zwei Tore Vorsprung ausruhen, zogen die Allstars das Tempo an und schnürten den Gegner vermehrt im eigenen Drittel ein. Die Arbeit schien sich auszuzahlen der Anschlusstreffer fiel in der 46igsten Minute durch den Tschechen Dobroslav Křižan. Fünf Minuten später erzielte der Tscheche gar den Ausgleich im Powerplay. Andreas Tiegermann gab bei beiden Toren den Assist. 3:3 stand es nach Ablauf der regulären Spielzeit.
Das Spiel ging in die Verlängerung und der Meister setzte dort weiter wo er aufgehört hatte. Es waren noch nicht mal zwei Minuten gespielt als der Australier Ryan Byod auf pass des Kroatischen Nationalspielers Gordan Tvrdić das entscheidende Tor erzielte.
Longvalley Allstars - Bätterkinden Flames 4:3 n V (1:0,0:2,2:1)
Die Mad Bears Bern dürfen das erste Spiel zu Hause austragen. Zu Gast ist der EHC Zeughaus aus dem Kanton Aargau. Die Begegnung verspricht Spannung mit leichten Vorteilen der Gastgeber. Die Berner verloren die erste Begegnung letzte Saison zu Hause im Penaltyschiessen mit 1:2. Im Auswärtsspiel gewannen die Berner dann mit 1:5. Beide Vereine haben bisher keine neuen Spieler verpflichtet.
Die Mad Bears Bern wurden bisher sechsmal Schweizer Meister und haben den Nationalen Pokal ebenfalls sechsmal gewonnen. Die Bären sind das einzige Team das bisher weder auf noch abgestiegen ist. Im Kader von Bushwalka, spielen neun A Nationalspieler aus Litauen, Bosnien und Herzegowina, Lettland, Slowakei, Serbien und aus der Schweiz. Die Heimspiele werden in der Easton Arena ausgetragen. Das Stadion fasst 20'000 Zuschauer.
Der EHC Zeughaus wurde bisher zweimal Vizemeister in der I.1. Darüber hinaus gewann das Team von friuli einmal den Nationalen Pokal. Im Kader der Aargauer stehen zwei A-Nationalspieler aus der Schweiz. Das Zeughüsli ist die Heimarena des Teams, die Kapazität beträgt 20'000 Zuschauer.
20'000 Zuschauer erschienen zum Saison Auftackt in der Easton Arena. Die Gastgeber bauten von Beginn an Druck auf das Tor von Severin Notter auf, doch der Schweizer konnte die Angriffe vorerst abwehren. 4:21 waren gespielt als Lucas Sbardella einen Pass von Otto Noirjean annahm und am machtlosen U-20 Keeper aus Litauen, Antanas Zelenius im Tor der Berner vorbei schob. Die Gäste führten mit 0:1. Die Führung hielt jedoch keine vier Minuten und die Mad Bears konnten durch Simon Hugon zum 1:1 ausgleichen. Das Spiel war wieder offen, aber nur für 34 Sekunden. Dann brachte der Schweizernationalspieler Schorsch Grépin auf Pass des National Spielers aus der Slowakei Andrej Gajdacz, die Berner erstmals mit 2:1 in Führung. Das war auch das Ergebnis nach den ersten 20 Minuten.
Im zweiten Drittel dauerte es 8:53 Minuten bis das nächste Tor fiel. Erneut war es Simom Hugon der den Puck an Severin Notter vorbei und seinem Team die 3:1 Führung brachte. Friedhelm Knutti war der Passgeber. Wie bereits im ersten Drittel, brauchten die Bären nicht mal eine Minute um aus dem 3:1 ein 4:1 zu machen. Dieses Mal traf der Littauer Rolandas Lipinskas auf Pass des Serben Vukašin Adžić. Das war dann auch das Resultat nach dem zweiten Drittel. Im letzten Drittel schossen beide Teams keine Tore mehr.
Mad Bears Bern - EHC Zeughaus 4:1 (2:1,2:0,0:0)
RotWeiss Bayern empfängt in der ersten Runde der neuen Saison das Team Crab Claw Island aus dem Kanton Soloturn. Der Vizemeister gewann das Heimspiel der letzte Saison gegen die Crab Claw Island mit 2:0. Die Luzerner mussten sich dann auswärts mit 5:3 geschlagen geben. Im Nationalen Pokal mussten die Bayern gegen die Krabben erneut als Verlierer das Eis verlassen, Endstation war das Halbfinale. Crab Claw Island gewann Auswärts mit 2:3. Beide Mannschaften verpflichteten diese Saison noch keine neuen Spieler.
Die Luzerner feierten letzte Saison mit dem Vizemeister Titel den grössten Erfolg in der Vereinsgeschichte. In der Mannschaft befindet sich ein Nationalspieler aus der Schweiz. Die Heimspiele werden in der Allianz Arena ausgetragen. Das Fassungsvermögen des Stadions beläuft sich auf 20'000 Zuschauer.
Der bisher grösste Erfolg des Teams Crab Claw Island war der zweite Platz im Nationalen Pokal letzte Saison. In der I.1 war der sechste Platz bisher das beste Ergebnis des Vereines. Letzte Saison musste sich das Team von Manager Pully jedoch in der Relegation gegen den HC St-Prex-Predators aus der II.4 durchsetzten um in der I.1 zu bleiben. Dies ist in drei Spielen auch gelungen (2:1n.P, 0:2 und 3:1). Das Team verfügt über drei U-18 Nationalspieler aus Österreich, Littauen und Frankreich. Die Crayfish Arena ist das zu Hause der Mannschaft mit einem Fassungsvermögen von 20'000 Zuschauer.
Die Allianz Arena war mit 20'000 Zuschauer ausverkauft. Die meisten der Fans hofften auf ein Spektakel der Bayern, doch ihre Euphorie wurde bereits nach 51 Sekunden zerstört. Die Crab Claw Island gingen durch Arthur Consolascio mit 0:1 in Führung. Die RotWeiss Bayern setzten den Gegner immer wieder unter Druck. Sie wollten um jeden Preis den Ausgleich erzielen. Doch die Gäste wehrten sich mit gutem defensivem Spiel. Der Ausgleich konnten die Gastgeber in der 12. Minute im Powerplay erzielen. Torschütze war der Finne Isak Kuru. 1:1 war auch der Stand nach 20 Minuten.
48 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels musste Conrad Scheuren von den Bayern auf die Strafbank und bescherte den Gästen ein Powerplay. Diese liessen sich nicht zweimal bitten und nutzten die Gelegenheit durch den Slowaken Filip Bahúl zur 1:2 Führung. Am Spiel geschehen änderte dies weiterhin nichts. Die Luzerner schnürten die Soloturner in deren Drittel ein, scheiterten aber immer wieder an der Verteidigung und an Jens Messikommer im Tor der Krabben.
So ging es mit dem knappen Vorsprung in das dritte Drittel. Die Gäste machten in den ersten vier Minuten alles klar. Der Littauer Roberas Švarckis schoss das 1:3 im Powerplay und das 1:4. Das Spiel schien entschieden doch die Gastgeber wehrten sich unerbittlich gegen die drohende Niederlage. In der 51igsten Spielminute, zahlte sich die Hartnäckigkeit aus, Hugo Dentan erzielte den Anschlusstreffer zum 2:4. Die Gäste schossen keine zwei Minuten später das entscheidende 2:5 im Powerplay.
RotWeiss Bayern - Crab Claw Island 2:5 (1:1,0:1,1:3)
Genolcity empfängt in der ersten Partie der Saison die Rhinevalley Devils. Die Gastgeber gehen als Favorit in diese Partie, da die Devils ein Aufsteiger ist. Jedoch sollten die Walliser die Berner nicht unterschätzen, denn die Gäste haben in der Vergangenheit einige Saisons in der I.1 gespielt und schon Erfahrung sammeln können. Auf dem Transfermarkt, waren beide Teams noch nicht aktiv in der neuen Saison.
Das beste Ergebnis von Genolcity war ein siebter Platz in der I.1. Im Kader von goire84 befinden sich vier A Nationalspieler aus folgenden Ländern; Belgien, Portugal, Bosnien und Herzegowina und aus der Schweiz. Die GG Arena hat ein Fassungsvermögen von 9400 Zuschauerplätzen.
Die Rhinevalley Devils spielten letzte Saison in der II.3. Das Team von Manager Mickey setzte sich im Playoff Finale gegen die Kap's in zwei Spielen durch (8:4 und 1:2 n.P) und stieg nach vier Saisons Abwesenheit erneut auf. In der zehnten Saison erreichte der Berner Verein den Vierten Schlussrang in der I.1. Sechs A Nationalspieler stehen im Kader der Rhinevalley Devils. Sie kommen aus Polen, Österreich, Brasilien und aus der Schweiz. Das Stadion Hells Kitchen bietet zurzeit Platz für 14500 Zuschauer. Die Kapazität wird gerade um weitere 2500 Plätze erhöht. Die Bauarbeiten dauern noch drei Monate.
Dem Favorit ist der Auftakt in der GG Arena vor 9'344 Zuschauer gelungen. Bereits nach einer Minute gingen die Walliser durch Nico Weiher in Führung. Die Gäste konnten durch den brasilianischen Nationalspieler Amauri Wollinger nach 12 Minuten den Ausgleich erzielen. Jedoch gingen die Hausherren nach 16 Minuten bereits wieder in Führung. Tinu Besson war der Torschütze.
Genolcity setzte auch im zweiten Drittel den Aufsteiger weiterhin unter Druck, doch scheiterten immer wieder am hervorragenden Schweizer Nati Goalie, Finn Zähner, der das Tor der Devils vor weiteren Tore bewahren konnte. Aber in der 34. Minute baute Genolcity die Führung zum 3:1 aus. Dieses Tor schien den Gästen den Willen genommen zu haben, denn eine Minute später schossen die Gäste das 4:1. Das war auch der Spielstand nach 40-Minuten.
Im letzten Drittel gelang den Rhinevalley Devils noch den Anschlusstreffer im Powerplay durch den Letten Anatolijs Mežulis zum 4:2. Das war auch der Schlussstand des Spiels.
Genolcity - Rhinevalley Devils 4:2 (2:1,2:0,0:1)
Der Aufsteiger Steph34 HC darf bei seinem ersten Auftritt in der I.1 seit zwölf Saisons zu Hause auflaufen. Zu Gast sind die Pittburgh Penguins 09 aus dem Kanton Aargau. Der Gastgeber scheint klar in der Aussenseiterrolle zu sein. Beide Teams haben sich bisher nicht durch neue Spieler verstärkt.
Der Verein aus dem Kanton Vaud, spielte letzte Saison noch in der II.2. Im Playoff Final setzte sich der Verein gegen den HC Davos in drei Spiele durch (2:0, 1:4 und 3:2 n.P) und stieg direkt auf. Das beste Ergebnis erzielte der Verein in der dritten Saison. Damals erspielte die Mannschaft den 15ten Tabellenplatz in der höchsten Liga der Schweiz, stieg danach in der Relegation ab und schaffte den Wiederaufstieg erst jetzt wieder. Es befinden sich keine Nationalspieler im Team. Zurzeit bietet das Guinnes Stadium Platz für 10'000 Zuschauer, sobald die Bauarbeiten im Sektor A abgeschlossen sind, kann das Stadion weitere 2500 Zuschauer fassen.
Die Pittsburgh Penguins spielen seit drei Saisons in der I.1. Das beste Ergebnis war der zehnte Platz nach den Playoffs in der 13. Saison. Letzte Saison konnte man den Ligaerhalt erst in der Relegation sichern. Der Gegner waren die Kap's. Die Aargauer setzten sich in zwei Spielen (4:2 und 4:3 n.O) durch und verblieben in der I.1. Im Kader von mischolino steht ein portugiesischer U-20 Nationalspieler. Die Mellon Arena bietet Platz für 8400 Zuschauer.
9768 Zuschauer wollten das erste Spiel des Steph34 HC in der I.1 seit 12 Saisons mit verfolgen und wurden Zeuge einer grossen Überraschung. Der Aufsteiger baute von Beginn an Druck auf die Pinguine aus. Die Arbeit wurde mit der 1:0 Führung durch David Marggi in der siebten Minute ausbezahlt. Das war auch nach 20 Minuten der Spielstand.
Auch im zweiten Drittel bestimmte der Aufsteiger das Spielgeschehen und konnte durch Dominic Fumagalli und dem Polen Prot Kawiorski gar auf 3:0 erhöhen. Die Sensation schien zum Greifen nah, doch es war noch ein Drittel zu spielen.
In den letzten 20 Minuten schossen beide Mannschaften keine Tore mehr und die Überraschung war perfekt. Aber der Sieg war nicht unverdient im gesamten Spiel schossen die Gastgeber 44 mal auf das gegnerische Tor. Die Pittsburgh Penguins 09 kamen hingegen nur 14 Mal zum Abschluss.
Steph34 HC - Pittsburgh Penguins 09 3:0 (1:0,2:0,0:0)
Der HC Fribourg Gotteron empfängt Ambri. Der Gastgeber erinnert sich wohl nur äusserst ungern an die erste Begegnung der letzten Saison. Damals besiegten die Gäste aus dem Kanton Vaud die Freiburger gleich mit 0:4. Als man dann nach Ambri reisen musste, konnte man jedoch einen 2:4 Auswärtssieg feiern. Die Hausherren möchten sich für die Heimklatsche gern revanchieren. Die Chance haben sie heute Abend. Bisher haben beide Teams keine neuen Spieler verpflichtet.
Der HC Fribourg Gotteron ist letzte Saison in die I.1 aufgestiegen. Am Ende erspielte sich der Verein den 15ten Platz und musste in der Relegation um den Liga erhalt spielen. Der Gegner war der HC Davos aus der II.2. In zwei Spannenden Spielen (2:1 und 2:3 n.P) konnten die Freiburger das Duell für sich entscheiden und den Liga erhalt feiern. Das beste Ergebnis in der I.1 erzielte das Team von Bukkaroo in der siebten Saison. Damals erreichte man den siebten Schlussrang. Dem Trainer stehen keine Nationalspieler zur Verfügung. Das Heim Stadion trägt den Namen: St-Leonard. Die Kapazität beträgt zurzeit 11500 Plätze. Aber auch die Freiburger sind bestrebt das Stadion aus zu bauen. Nach den Bauarbeiten gibt es 4500 Plätze mehr für die Fans.
Für Ambri ist es die achte Saison in der I.1. Das beste Ergebnis erzielte der Verein in der zwölften Saison mit dem sechsten Schlussrang nach den Playoffs. Letzte Saison reichte es für den siebten Schlussrang. Je ein Spieler aus Österreich und aus der Schweiz spielen nicht nur für Ambri, sondern laufen auch in der A-Nationalmannschaft auf. In der Valacia haben 14200 Zuschauer Platz.
Das St-Léonard war mit 11'111 nicht ganz ausverkauft, doch die Stimmung beider Fanlager war bemerkenswert. Beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts und wollten die schnelle Führung erzwingen, doch weder der Schweizer Alessio Zibung im Tor der Freiburger, noch der Slovake Miloslav Ondriaš im Tor der Gäste liessen sich bezwingen. So verstrichen fast 16 Minuten ehe Elmar Pierig, die Gäste in Unterzahl in Führung brachte. Stand nach einem Drittel 0:1 für Ambri.
Im zweiten Drittel taten sich beide Mannschaften schwer und das Spiel plätscherte vor sich hin. Das zweite Drittel war schon fast vorbei als der Ausgleich durch den Slowaken Drahomír Muskaly doch noch fiel. 1:1 stand es nach 40 Minuten.
Gotteròn wollte im letzten Drittel in Führung gehen und erhöhte den Druck auf das gegnerische Tor, doch Ambri konnte mit gutem Abwehrverhalten die Angriffe erfolgreich abwehren. So musste das Spiel in der Verlängerung entschieden werden.
Nach 63:34 schoss der Schweizer Andrin Bürgi den entscheidenden Treffer für die Gäste zum 1:2 Endstand.
HC Fibourg Gotteron - Ambri 1:2 n.V (0:1,1:0,0:0)
Die Kloster-City Dragons sind der dritte Aufsteiger der Saison. Der Verein aus dem Kanton Graubünden empfängt zu Beginn der Saison zu Hause den Kantonsrivalen HC Rocks. Die Drachen gehen als Aussenseiter in die Partie. Beide Vereine haben in dieser Saison noch keine neuen Spieler verpflichtet.
Der Aufsteiger besiegte im Playoff Finale der II.4 den HC St-Prex Predators in zwei Spielen (1:2 n:p und 0:3) und feierten den erneuten Wiederaufstieg in die erste Liga nach neun Saisons abwesenheit. Der Manager kcd hofft, dass man den direkten Abstieg vermeiden kann. Im Kader der Kloster-City Dragons befinden sich zwei U 20 Nationalspieler. Einer kommt aus Weissrussland und der andere aus Bulgarien. Der City Park befindet sich gerade im Umbau. Zurzeit bietet er 8400 Zuschauer Platz. Nach den Bauarbeiten hat das Stadion eine Kapazität von 13400 Plätzen.
Der HC Rocks wurde bisher einmal Schweizer Meister. Zweimal konnte das Team den Nationalen Pokal gewinnen. Letzte Saison war das zweite Mal. Die Bündner bezwangen das Team Crab Claw Island im Finale mit 4:2. Seit zehn Saisons war dies der erste Pokalgewinn des HC Rocks. Der Verein spielt seit der fünften Saison in der I.1. Den Meistertitel konnte der Verein gleich nach dem Aufstieg feiern. Letzte Saison beendete Clemis Verein die Saison auf dem sechsten Schlussrang. Dem Trainer stehen acht A-Nationalspieler zur Auswahl, sieben spielen für die Schweiz und einer für die USA. Die Rocksarena bietet für 20'000 Zuschauer Platz.
Im City Park sorge der Aufsteiger vor 8400 Zuseher zu Beginn des Spieles für eine kleine Sensation. Bis zur Spielminute 29 führte man durch zwei Powerplay Tore mit 2:0. Dann schoss der HC Rock innerhalb von acht Minuten drei Tore und lag erstmals in dieser Partie mit 2:3 in Führung. Die Gastgeber konnten den Ausgleich zum 3:3 noch erzielen und hoffen mit diesem Spielstand in die zweite Pause zu gehen. Doch 26 Sekunden vor der Pausensirene, schoss der Pole Leon Kiziol die Gäste erneut mit 3:4 in Führung.
53 Sekunden waren im letzten Abschnitt gespielt, als die Gäste das Spiel mit dem 3:5 klar machten. Die Kloster-City Dragons konnten darauf nicht mehr reagieren und kassierten noch das 3:6 und das 3:7. Nach einer guten Darbietung des Aufsteigers, mussten sie das Eis doch noch als Verlierer verlassen.
Kloster- City Dragons - HC Rocks 3:7 (1:0,2:4,0:3)
Der HC Soin bestreitet das erste Spiel der Saison in der heimischen Arena. Zu Gast sind die eglise36 die aus dem Kanton Bern anreisen müssen. Wie letzte Saison spielt man zuerst auswärts gegen die Walliser. Damals ging die erste Begegnung mit 3:0 verloren. Das Heimspiel konnte man mit 5:1 gewinnen. Der HC Sion hat sich bis jetzt nicht verstärkt. Eglise36 hat sich mit drei neuen Spieler verstärkt.
Seit der elften Saison spielt der HC Sion in der I.1. In der elften und vierzehnten Saison feierten die Walliser den vierten Saisonplatz und damit das beste Schlussresultat in der Vereinsgeschichte. Brosi verfügt über fünf A-Nationalspieler, darunter einer aus Österreich und fünf aus der Schweiz. Der HC Sion trägt seine Heimspiele in der Les Merisiers aus. Die Kapazität beträgt 13'700, auch bei den Wallisern wird die Arena zur Zeit umgebaut Es sollen 2500 weitere Plätze entstehen. Nach Bauabschluss beträgt das Fassungsvermögen neu 16'200 Plätze.
Von der dritten Saison bis zur dreizehnten Saison spielte eglise36 in der I.1. Stieg dann für eine Saison in die II.2 ab, schaffte den Aufstieg eine Saison später erneut. Letzte Saison beendeten die Berner die Saison auf dem vierten Schlussrang in der I.1. Das beste Schlussresultat war der dritte Platz in der fünften Saison. Es spielen zwei A Nationalspieler im Kader von eglise36. Der eine spielt für Belgien, der andere für das Schweizerteam. In der Tortiarena haben 18'300 Zuschauer Platz.
Mit 13'700 Zuschauer war das Stadion des HC Sion ausverkauft. Das erste Drittel lief äusserst schleppend. Es schien oftmals so als wolle das Heim Team die Gäste müde laufen lassen. Eglise36 konnte in den ersten 20 Minuten fast uneingeschränkt schalten und walten während sich der HC Sion sich auf das Verteidigen zu konzentrieren schien. Das Resultat war nach dem ersten Drittel 0:0.
Im Zweiten Drittel zog der HC Sion das Tempo an und ging auch prompt eine Minute nach Wiederanpfiff durch Roger Marion mit 1:0 in Führung. Danach glich das zweite Drittel wieder vermehrt dem ersten und Tore gab es in diesem Drittel auch keines mehr.
Gerade mal 14 Sekunden waren seit dem Start des letzten Drittels vergangen als der Pole Rafał Jóźwik den Puck zum 2:0 im Netz versenken konnte. Roger Marion und Dominik Perucchi waren die Passgeber. Der Schlusspunkt setzte der Österreicher Roman Sachner. Er verwertete die Vorgabe von Christian Madliger zum 3:0 Schlussresultat. Damit gewann der HC Sion das Heimspiel gegen eglise36 mit dem gleichen Resultat wie letzte Saison.
HC Sion - eglise36 3:0 (0:0,1:0,2:0)
Lueg Predators empfängt zu Hause den vierten Aufsteiger Jah Army und geht ebenfalls als Favorit in das Derby. Lueg Predators haben in dieser Saison noch keine neuen Spieler verpflichtet. Bei der Jah Army sieht es anders aus. Der Aufsteiger hat drei neue Spieler verpflichtet.
Lueg Predators wurden bisher einmal Schweizer Meister und gewannen den Nationalen Pokal ebenfalls einmal. Der Berner Verein spielt seit der zweiten Saison in der höchsten Liga des Landes.
Letzte Saison konnte man den bronzenen Pokal in die Luft heben. Man gewann die Spiele um den dritten Platz gegen eglise36 in zwei Spielen mit 1:7 und 1:2. Nautic hat zwei Spieler im Kader die für die jeweiligen A-Nationalteams spielen. Sie spielen für Belgien und für Rumänien. Die Kapazität des Stadions beträgt 20'000 Plätze und trägt den Namen Feeding Ground.
Jah Army feierte mit dem Aufstieg in die I.1 den grössten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Dies ist dem Verein bisher noch nie gelungen. Im Playoff Final der II.1 bezwang das Team aus dem Kanton Bern den Vancouver Rockets HC in drei Spielen (4:6, 1:2 und 1:6) und feierte den ersten Aufstieg in die I.1. Es stehen keine Nationalspieler im Kader von Manager cucumangi21. Die Bob Marley Arena bietet 10'000 Fans Platz. Jedoch wird die Kapazität derzeit um 2500 Plätze erhöht.
Das Berner Derby im ausverkauften Feeding Ground, war an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten. Der Favorit ging bereits nach 56 Sekunden 1:0 in Führung, der Aufsteiger konnte fünf Minuten später durch Daniel Etienne das 1:1 erzielen. Nach dem Torerfolg, blieb jedoch das Unentschieden bloss 20 Sekunden bestehen. Dann erzielte Artūrs Čudinovs die erneute Führung für die Lueg Predators.
Im zweiten Drittel, konnte der Amerikaner Marcus Baig den erneuten Ausgleich zum 2:2 erzielen. Das Tor fiel im Powerplay. Aber wie schon beim vorhergehenden Ausgleich, dauerte es nicht lange und die Predators gingen erneut in Führung. Nach zwei Drittel hiess der Spielstand 3:2 zugunsten der Gastgeber.
Im letzten Drittel konnte der Aufsteiger kein Tor mehr erzielen. Der Grund dafür war vielleicht folgender: Der Trainer der Predators wechselte den Goalie aus. Für den Schweizer Johannes Höfliger kam der Schwede William Åkerlund in die Partie und erhielt seinen Kasten Sauber.
In der 46. Spielminute schoss der Predators Flügelspieler Adrien Guérin noch das 4:2 zum Schlussergebnis.
Lueg Predators - Jah Army 4:2 (2:1,1:1,1:0)
Die letzte Partie des Abends bestreiten die Dutdut Lions aus dem Kanton Vaud gegen die Lion Brewers aus Zürich. Das letzte Aufeinandertreffen dieser Teams war letzte Saison in den Platzierungsspielen um den neunten Schlussrang. Die Waatländer konnten sich in drei Spielen gegen die Zürcher durch setzten und gewannen in drei Spielen (2:0, 1:2 n.P und 3:2). Beide Vereine haben keine neuen Spieler verpflichtet.
Die Wattländer sind das erste Mal in der dritten Saison in die I.1 aufgestiegen. Der Abstieg erfolgte eine Saison später. Den erneuten Aufstieg schaffte das Team in der neunten Saison und ist seitdem immer in der ersten Liga geblieben. Das beste Ergebnis erzielten die Dutdut Lions in der elften Saison mit dem fünften Schlussrang. In der Mannschaft von Dutdut09 spielen keine Nationalspieler. Das Dutdut Center hat ein gesamt Fassungsvermögen vom 20'000 Zuschauer.
Die Lion Brewers spielen seit vier Saisons in der höchsten Liga der Schweiz. Das beste Resultat erzielten die Zürcher in der 13ten Saison mit dem fünften Schlussrang. Bisher laufen keine Spieler aus einer Nationalmannschaft für das Team von Manager Gilmour auf. Der Fermentation Tank ist das kleinste Stadion der I.1. Das Fassungsvermögen beträgt 4150 Zuschauerplätze.
Das Dutdut Center war beim ersten Saisonspiel nicht ausverkauft. 17'598 Fans fanden den Weg in die Arena. Beide Mannschaften schienen sich im ersten Drittel zu neutralisieren. Torchancen waren Mangelware und so endete das erste Drittel mit 0:0.
Im zweiten Drittel wollten beide Teams etwas am Spielgeschehen ändern und versuchten mehr im Angriff tätig zu sein. Aber beide Teams scheiterten jeweils am gegnerischen Torhüter. Auch das Mitteldrittel endete torlos.
Im letzten Drittel dauerte es sieben Minuten bis dann dass erste Tor der Partie fiel. Geschossen wurde es im Powerplay durch Paul Nüssle. Auf der Strafbank sass der Britte Ashley Bates. Die Zürcher führten mit 0:1. Keine drei Minuten später schoss derselbe Spieler der das gegnerische Tor verursacht hat, den Ausgleich für das Heimteam. Stand nach drei Drittel 1:1.
Auch in der Verlängerung konnte kein Team einen Treffer erzielen. Das Spiel musste im Penalty entschieden werden.
Auch dort dauerte es sieben Runden bevor Luca Monotti als einziger Spieler den Gegnerischen Goalie bezwingen und den Dutdut Lions einen weiteren Punkt sichern konnte.
Dutdut Lions - Lion Brewers 2:1 n.P (0:0,0:0,1:1)
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