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[A] Handball: Die Styrian Crusaders in der Champions-League


[A] Handball: Die Styrian Crusaders in der Champions-League

 

Topclubs gibt es nicht wie Sand am Meer - Teamstärken über dreißig - Duelle wahrer Giganten! Das ist die Champions League! Unter ihnen auch Styrian Crusaders, ein österreichischer Spitzenverein. Der einzige dieser Nation in der Champions League und er will die Königsklasse kräftig aufmischen.

Sein Manager, der erfahrene KennyJonsson, ist außerdem der Assistents-Nationalcoach der Ski-Nation und in allen drei Sportarten aktiv. Die Tatsache, dass sein Handballclub die nationale Liga beherrscht, unterstreicht die Ambitionen, die der Verein und dessen Manager besitzen. „Es ist für den Verein wichtig in der CL zu spielen, einerseits wegen der Zusatzeinnahmen und extra ATW- Punkte, andererseits auch wegen besserer Sponsorenangebote. Und natürlich versuche ich als nationaler Meister Österreich so gut wie möglich zu vertreten“, so der Manager. Doch von einer solchen Dominanz wie im nationalen Bereich kann man in der Champions League wahrlich nicht sprechen. Eng liegen die Vereine beieinander, viele Entscheidungen werden erst am letzten Spieltag fallen. Bis dahin bleibt wohl nur: Abwarten, was passiert, wer in der Endabrechnung ganz oben steht.

Styrian Crusaders kämpft in der Gruppe 6 mit Nothing Else Matters (Schweden), RK KOCIC (Serbien), Bohol Raiders (Philippinen) und HAMMERFALL HB (Niederlande) um die ersten zwei Plätze, die den Einzug in die Playoffs ermöglichen. Angesichts dieser Gegner stellt sich unweigerlich die Frage, ob der Manager das Weiterkommen für wahrscheinlich hält: „Es wäre keine Überraschung, das Team Nothing Else Matters war von vornherein klarer Favorit, dahinter war und ist noch alles möglich, und der Aufstieg ist schon das Ziel meiner Mannschaft.

Doch was ist in den zurückliegenden Spielen geschehen, hier ein Rückblick:

Zum Auftakt der Gruppenphase Anfang des Jahres konnte Styrian Crusaders  einen knappen 22:24 Auswärtssieg gegen die Bohol Raiders (aktueller Tabellenvierter) erringen. Ausschlaggebend dafür war ein 6:1 Lauf, der den Grundstein für den Sieg legte.

Nun folgte ein in dieser Höhe nicht zu erwartender Sieg gegen RK KOCIC (Tabellenzweiter) mit 37:30 vor heimischer Kulisse. Dabei sah es lange nicht nach einem doppeltem Punktgewinn für das österreichische Team aus, lag man zur Halbzeit doch noch mit drei Toren zurück (15:18). Aber ein 6:0 Lauf sicherte den Erfolg. KennyJonsson beurteilte diese Spiele wie folgt: „Es war wichtig mit einem Sieg zu starten und danach auch relativ klar gegen den direkten Konkurrenten RK KOCIC das Heimspiel zu gewinnen.

Ein ungefährdeter Punktgewinn in den Niederlanden, also bei HAMMERFALL HB, folgte (36:26).

Im vierten Spiel empfing Styrian Crusaders den in der Teamstärke aktuell fünftbesten Club der Welt- Nothing Else Matters (Platz eins)- und damit die ersten zwei Minuspunkte. Dabei waren diese bei einem wahren Handballkrimi gar nicht  nötig. Bis zehn Minuten vor Schluss konnte man dem Favoriten mit einer Drei- Tore- Führung ordentlich Paroli bieten. Trotzdem wurde der Vorsprung nicht ins Ziel gebracht, 29:30 der Endstand. Der Manager dazu: „Es war ärgerlich diese Partie so knapp zu verlieren, die Möglichkeit gegen den großen Favoriten in der Gruppe zu gewinnen war schon sehr groß und diese Punkte können mir natürlich in der Endabrechnung fehlen.

Mit guten 6:2 Punkten überstand man die Hinrunde gut und die Playoffs waren in Reichweite.

Zum Start der Rückrunde empfing KennyJonsson Bohol Raiders und kam nicht über ein 28:28 Unentschieden hinaus. „Das Remis im Heimspiel gegen die Bohol Raiders schmerzt“, ist der Manager noch immer enttäuscht. Schließlich könnten mit diesen Punktverlusten, wie schon vom Assistenten des österreichischen Nationalteams oben erwähnt, am Ende wichtige Punkte fehlen.

Auch im Spiel gegen den direkten Konkurrenten RK KOCIC musste man sich mit 5 Toren Differenz geschlagen geben. Nun wurde es hinsichtlich der Tabellensituation eng. Die Euphorie der Hinrunde war verfolgen. Styrian Crusaders benötigte dringend Punkte…

Diese konnten im letzten Spiel gegen den chancenlosen Gruppenletzten HAMMERFALL HB auch souverän durch einen 33:25 Sieg geholt werden. „Es war natürlich ein Pflichtsieg um die Chance auf den Aufstieg zu bewahren“, so KennyJonsson.

Einer  akzeptablen Hinrunde folgte eine bisher nicht zufrieden stellende Rückrunde, durch die das Weiterkommen durchaus gefährdet, aber nicht verschenkt ist. Außerdem darf die Leistung des österreichischen Topclubs nicht unterschätzt werden, hat dieser doch keine leichte Gruppe erwischt; angesichts dieser Tatsache meinte KennyJonsson: „Bisher bin ich eigentlich zufrieden, die Gruppe ist nicht so schlecht, und die Chance für den Aufstieg lebt noch.“ Dieser Optimismus ist durchaus berechtigt, ist sein Verein doch aktuell einen Punkt  von einem Tabellenplatz entfernt, der das Weiterkommen sichern würde:

 

Doch warum kann der Club dem letzten Spieltag nicht allzu optimistisch entgegensehen? Styrian Crusaders und RK KOCIC „streiten“ sich in einem Fernduell um den zweiten Playoffplatz hinter Nothing Else Matters. Dabei hat RK KOCIC gegen Bohol Riders schon vorgelegt und es ist genau das eingetreten, was sich der Assistentscoach der österreichischen Nationalmannschaft schon im Voraus gedacht hatte: „Ich gehe davon aus, dass RK KOCIC sein letztes Gruppenspiel gewinnen wird, hoffe aber natürlich, dass die Bohol Raiders diese Partie nicht abschenken werden und vielleicht für eine Überraschung sorgen.“ Doch diese Hoffnung war umsonst, der aktuelle Tabellenzweite gewann mit 32:24. Ärgerlich dürfte für KennyJonsson auch sein, dass Bohol Riders mit einer sehr niedrigen Spielwichtigkeit spielte, das Match also nicht ernst nahm.

So liegt nun alles an dem österreichischen Spitzenclub, den zweiten Tabellenplatz zu erobern, doch dafür muss man ausgerechnet auswärts gegen den Tabellenersten ran, eine denkbar schlechte Ausgangslage. „Es wird mir nur ein Sieg für den Aufstieg helfen, daher werden wir auch all unsere Energie auf dieses wichtige Spiel konzentrieren“, ist sich der Manager der Situation bewusst.

Es ist noch alles drin, für beide Teams, die Gruppe 6 bietet Spannung bis zum Ende, so wie man es von der Champions League gewohnt ist: Kampf, Leidenschaft und Herzblut auf Topniveau -  das ist die Königsklasse!

Wir möchten uns bei KennyJonsson für das Interview bedanken und wünschen ihm viel Erfolg im weiteren Verlauf der Saison.