[D] Eishockey: Erfolge der Nationalmannschaften
Wiederaufstieg, Klassenerhalt, Platz 3 knapp verfehlt
A-Nationalmannschaft - Deutschland ist wieder erstklassig
Das deutsche Eishockey ist in der virtuellen PPM-Welt wieder erstklassig. Die Erfolge der Nationalmannschaften spiegeln eine saisonübergreifende Planung und eine enge Abstimmung der Nationaltrainer wieder. Nach dem Abstieg in die I-Division in Saison 9 und einem Fast-Abstieg aus Division I in Saison 14 ist die A-Mannschaft bei der abgelaufenen Weltmeisterschaft endlich wieder aufgestiegen.
Der Manager der EC Hannover Lindians (Fireblade) hat die Nationalmannschaft in Saison 15 übernommen, nachdem er bereits seit Saison 13 Assistenztrainer war. Sein Assistent ist nillomat von den Indianer auf Kriegspfad. Dass direkt im ersten Anlauf der lang ersehnte Aufstieg geglückt ist, war sicherlich vor Beginn nicht erwartet, dennoch als leise Hoffnung vor dem Turnier als Ziel formuliert worden. Nach der holprigen Vorrunde, mit drei Siegen gegen die Ukraine, Frankreich und Rumänien und zwei Niederlagen gegen Kanada und Norwegen, hat das Team in den Playoffs einen Durchmarsch erster Güte hingelegt. Die Spiele waren jedoch sehr eng und das nötige Quäntchen Glück war sicherlich auf Seiten der Mannschaft.
Hervorzuheben sei die Torhüterleistung in den Playoffs, wo im Viertelfinale und Finale eine Quote von über 96% und im Halbfinale ein gewonnenes Penaltyschießen die Entscheidung brachte. Ebenso die Leistung des Trainerteams, die durch wechselnde Taktiken und variierende Spezialteams die Mannschaft optimal auf den Gegner eingestellt hatte. Sieghard Manlik wurde Topscorer des Turniers, dicht gefolgt von Rudolph Velten.
Das Ergebnis ist nun bekannt - Der Aufstieg in die Top-Division!!! Fireblade hat sich zur Wiederwahl als Nationaltrainer gestellt, da er die Herausforderung die Klasse zu halten annehmen will. Der Aufstieg war sein erstes Ziel, der Klassenerhalt nun sein nächstes. Wir sind gespannt, wohin die Reise noch geht.
U20-Nationalmannschaft - gegen den Abstieg gewonnen
Die U20-Nationalmannschaft hatte vor Beginn des Turnieres einen schweren Stand. Mussten doch einige verdiente und prägende Spieler abgegeben und neue Spieler ein gepflegt werden. Der Manager der Leipzig Pirates (Penalty) und sein Co-Trainer lixo (Manager des slowakischen Teams OHC Hadviga) hatten sich vor Beginn der Saison dieser Aufgabe angenommen und konnte mit viel Geschickt und Können den Abstieg verhindern.
Auf dem Papier hatte die U20-Nationalmannschaft sicherlich eine Chance in die Hauptrunde zu kommen, was auch als gemeinsames Ziel der Manager vor dem Turnier formuliert wurde. Nachdem die Mannschaft mit einem Punkt gegen die Spanier gestartet war, konnte man die restlichen Vorrundenspiele gegen die Slowakei und Slowenien nicht gewinnen und schloss die Vorrunde mit dem letzten Platz ab. In der folgenden Relegation konnte man gegen Kanada einen OT-Win landen und gewann direkt das nächste Spiel gegen Litauen, wodurch bereits die Klasse gesichert war. Das dritte Spiel gegen Polen war bedeutungslos.
Hervorzuheben ist sicherlich der Top-Scorer Milo Lässer, welcher es immerhin in die Top 30 der Weltmeisterschaft geschafft hat. Am Ende gab wohl die schwere Vorrundengruppe und eine Engine, die der Mannschaft nicht immer hold war, den Ausschlag das Turnier schwer zu gestalten.
Für Manager Penalty war es dann auch die einzige WM, die er die Mannschaft begleitet hat. Er stellt sich nicht zur Wiederwahl. Hingegen will lixo die Verantwortung übernehmen und stellt sich zur Wahl als Haupttrainer.
U-18-Nationalmannschaft - Platz 3 knapp verfehlt
Die U18-Nationalmannschft war im Turnier vom Glück gesegnet. Der Manager der Altmark Penguins (Kochi79), der seit Einführung der U18 in Saison 11 die Geschicke lenkt, konnte mit seinem Assistenten Kosheen (Manager der Wildwings) vor Beginn des Turniers einige hoffnungsvolle Talente in die Mannschaft einspielen. Dass nun Platz 3 knapp verfehlt wurde ist ärgerlich, doch keine Niederlage. Gegen Tschechien (Halbfinale) und die Slowakei (Spiel um Platz 3) hatte man durchaus starke Gegner.
In der Vorrunde musste sich die Mannschaft in einem engen Match nur Großbritannien geschlagen geben. Im Viertelfinale schoss man die Spanier mit 3:0 glatt aus der Halle um dann gegen Tschechien knapp im Halbfinale zu verlieren. Die Dramatik gipfelte im Spiel um Platz 3 als man den entscheidenden Treffer 6 (in Worten „sechs") Sekunden vor der Schlusssirene hinnehmen musste. Das ist zwar keine Seltenheit im Eishockey, doch unglücklich ist es allemal.
Sicherlich ist in der U18 die Torhüterposition die am schwächsten besetzte Position. Hervorzuheben ist daher, dass auf den Plätzen 3-5 drei deutsche Spieler unter den Topscorern vertreten sind. Auf Platz 11 folgt ein nächster Spieler. Darauf kann man sicherlich aufbauen. Nicht auszudenken, wenn sich diese Spieler weiterentwickeln und bald durch die U20 in das A-Team aufsteigen.
Selbstverständlich stellt sich der Otto Rehhagel der PPM-U18-Nationalmannschaft zur Wiederwahl, wäre es doch zu schade, wenn die erfolgreiche Arbeit nicht weiter geführt werden könnte.
Alle drei Mannschaften können sicherlich stolz darauf sein, was geleistet worden ist. Die 2-3 Wochen vor und vor allem die Zeit während der WM ist eine sehr intensive Zeit, wo die Manager ständig online sind und über die möglichen Taktiken und Aufstellungen debattieren. Umso wertvoller erscheint es, dass die Manager des A-Teams und der U18 sich zur Wiederwahl stellen. Um Gerüchten vorzubeugen sei ausdrücklich erwähnt, dass hier keine Wahlwerbung gemacht werden soll. Doch Interesse an den Wahlen und ein Aufruf diese zu nutzen sei an dieser Stelle dennoch erlaubt.
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