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NHL-Saisonvorschau 2010/2011 Teil 2


NHL-Saisonvorschau 2010/2011 Teil 2

Hallo und herzlich Willkommen zum 2. Teil unserer NHL-Saisonvorschau.

Im ersten Abschnitt haben wir einen Blick auf die 3 Divisionen der Western Conference geworfen, wenig überraschend werden wir nun selbiges mit dem östlichen Teil der Nordamerikanischen Profiliga tun.

 

Die Experten (oder sagen wir besser die Mehrheit der Experten) sagt, dass die Eastern Conference in ihrer Gesamtheit die schwächere der beiden ist, diese These lässt sich auch beim Betrachten der Gesamtpunktzahlen stützen, doch sei es drum, trotzdem werden auch hier die besten 8 Teams am Ende in die Play Offs einziehen.

 

Beginnen wir ganz im Norden...

 

 

Northeast Division

 

 

Mit gleich 3 kanadischen Teams wohl die Zuschauerstärkste Divison, denn die Bewohner des Landes mit dem Ahornblatt auf der Flagge sind bekannt für ihre fanatischen Anhänger.

 

Doch an der Spitze standen voriges Jahr die Buffalo Sabres, und das lässt sich vorallem auf den überragenden Rückhalt im Tor zurückführen: Ryan Miller. Für seine klasse Torhüterleistungen wurde er vorige Saison auch verdient mit der Vezina-Trophy ausgezeichnet, für viele seiner Fans schon längst überfällig. Mit dem Österreicher Thomas Vanek befindet sich bis 2013/2014 ein äußerst effektiver Torjäger in den Reihen der Sabres, wobei er in den der abgelaufenen Saison nicht so dominant war, wie man es sich erhoffte, doch das lässt sich vorallem auf Verletzungen zurückführen. Seine anderen namhafteren Sturmpartner sind neben dem aufstrebenden Jason Pominville der noch auf seinen absoluten Durchbruch wartende Tim Connolly und Derek Roy.

Aus deutscher Sicht mischt Jochen Hecht vorne mit, eine zuletzt gute Saison und das "A" auf der Brust zeigt, dass er auch nächste Saison einer der Führungspieler bleibt. Die beiden Defensivkünstler Rob Niedermayer (Bruder des noch erfolgreicherem Scott) und Mike Grier fallen beim Scoren zwar nicht so auf und werden oft vergessen, doch sind es eben genau solche Spieler, die unglaublich wichtig fürs Team sind.

In der Defensive ackert seit Jahren Craig Rivet, und seit geraumer Zeit auch als Kapitän. Jordan Leopold, S. Morrisonn und Steve Montador sind zwar nicht die offensivstärksten, aber ihre Defensivarbeit ist solide. Der Junge Tyler Myers wird definitiv mal ein Star der NHL werden, seine Rookiesaison war äußerst erfolgreich, dafür erhielt er die entsprechende Auszeichnung (Calder Trophy).

Hinter der Bande steht nun seit exakt 12 Spielzeiten Lindy Ruff, Ende noch nicht in Sicht.

 

Den 2ten Platz hatten letzte Saison die Ottawa Senators inne. Die Mannschaft rund um ihren Kapitän Daniel Alfredsson hatte in den letzten Jahren viele Schlagzeilen gemacht (Ray Emery als "Stinkstiefel" im Team ging nach Russland, Wade Redden zeigte ebenfalls eher weniger erfreuliche Charaktereigenschaften, Dany Heatley bekam einen Mehrjahresvertrag mit Trade-Vetorechten und forderte dann einen Vereinswechsel...die Liste ist lang).

Sportlich schaffte man aber trotzdem meistens noch eingermaßen solide Saisons, mit Alexei Kovalev, Jason Spezza, Milan Michalek und Mike Fisher hat man im Sturm auch genug Feuerpower um sich dieses Jahr wieder in die Play Offs zu schießen. Mit Powerplay-Quarterback Sergei Gonchar, dem jungen Erik Karlsson sowie Filip Kuba und Chris Phillips steht man auch in der Defensive ganz gut da.

Der Schwachpunkt im Team ist wohl die Goalieposition.

Brian Elliott zeigte wenig Konstanz, Pascal Leclaire wurde vom Pech verfolgt, kaum war er von einer Verletzung genesen, kam die Nächste, man wird sehen wie sich die Mannschaft präsentiert.

 

Auf Platz 3 in der Northeast landeten die Boston Bruins...und ihnen gelang ein Geniestreich.

Man gab Phil Kessel an Toronto ab (ein guter, junger Spieler, damals noch ein Restricted Free Agent), im Gegenzug bekam man einige Draftpicks, so auch den first-Rounder. Da Toronto wiedererwartends eine enttäuschende Saison spielte, viel den Bruins im Draft Tyler Seguin als 2nd overall Pick in die Hände. Er gilt als etwas weniger talentiert (natürlich trotzdem noch ein Toptalent) aber schon jetzt als der komplettere Spieler als der hochgepriesene Taylor Hall (jetzt Edmonton). Er wird seinen Weg in die NHL vermutlich sehr schnell finden und den starken Angriff rund um Marc Savard, Patrice Bergeron, Milan Lucic, Michael Ryder, Nathan Horton, David Krejci und natürlich dem Deutschen Marko Sturm sicherlich zeitnah unterstützen.

Die Defensive wird angeführt vom Riese Zdeno Chara (auch Kapitän, 2,05m bei etwa 125kg), der Deutsche Defensivkünstler Dennis Seidenberg wird seinen Platz im Team auch schnell finden.

Im Tor werden sich Timothy Thomas und Tuuka Rask um den #1 Platz streiten.

 

Auf dem 4ten Platz, und damit dem 8ten und letzten Play Off Platz im Osten, schifften die Montreal Canadiens ein. Mit Jaroslav Halak verließ sie ihr Play Off Held und damit wird wohl Carey Price im Tor nun endgültig beweise müssen, aus welchem Holz er geschnitzt ist und ob er wirklich der erhoffte Topgoalie wird.

In der Defensive fallen vor Allem Andrei Markov auf, der junge P.K. Subban wird kommende Saison eventuell schon für einiges an Aufsehen sorgen. Riesen Schussblocker Hal Gill, der Veteran Roman Hamrlik und Jaroslav Spacek ergänzen die ganz gute Abwehr.

Der Sturm ist recht klein, so sind Scott Gomez, Brian Gionta (ab kommender Saison Kapitän der "Habs") und Mike Cammalleri die wichtigsten Angreifer, aber auch alle körperlich für NHL-Verhältnisse schon fast winzig. Tomas Plekanec hat sich zu einem emsigen Punktesammler gemausert, er wird von Andrei Kostitsyn, Travis Moen, dem Dänen Lars Eller und Maxim Lapierre unterstützt.

 

Den 5ten Platz...oder um nicht zu sagen dem 15ten Platz im Osten, nahmen die Toronto Maple Leafs ein. Nach einigen Umstrukturierungen präsentiert man nun eine verjüngte Mannschaft auf dem Eis. Mit dem aktuellen General Manager Brian Burke steht ein echter Fachmann an den Hebeln, er stellt seine Mannschaften hartcheckend und -arbeitend zusammen. So wundert es nicht, dass man mit Dion Phaneuf ein echtes Checkingungeheuer verpflichten (per Trade) konnte, er wurde auch zum Kapitän ernannt.

Mike Komisarek und Luke Schenn sind beide jung und keine Kinder von Traurigkeit, sie werden mit harter Arbeit alles daran setzen, das erklärte Ziel Play Offs zu erreichen. Tomas Kaberle als offensiver Impuls und Francois Beauchemin als erfahrener Recke werden das Goaliegespann um J.S. Giguere und Jonas "Monster" Gustavsson sicherlich entlasten können.

Der Sturm war zuletzt eher schwach und einseitig, so war Phil Kessel zwar immer eine Torgefahr, doch müssen besonders Nikolai Kulemin und Mikhail Grabovski zeigen, dass sie ihr Geld wert sind.

Die Neuzugänge Kris Versteeg, Colby Armstrong und die aus den Minors nachgerückten Tyler Bozak und Nazem Kadri werden sicherlich vorn mitmischen können.

 

 

Atlantic Divison

 

 

Jahr um Jahr stehen die New Jersey Devils mit oben, die Play Offs wurden seit einem gefühlten Jahrhundert immer erreicht, und das liegt zu großen Teilen an der lebenden Goalie-Legende Martin Brodeur. Selbst mit mittelmäßigen Defensivreihen schaffte er es beständig Siege zu sammeln, man möchte ihm bei seinen Karrierezahlen schon fast Wettbewerbsverzerrung vorwerfen: Meiste Spielzeit eines Goalies, meiste Siege und Shut-Outs in der Karriere, meiste Siege in einer Saison...man könnte es abkürzen indem man sagt, dass er alle wichtigen Rekorde für einen Torhüter hält. Stanley Cups, individuelle Auszeichnungen als Goalie, er hat eigentlich fast alles gewonnen was man gewinnen kann, auch international. All dies macht ihn zu einem sicheren Kandidaten für die Hall of Fame nach Ende seiner aktiven Laufbahn, doch soweit sind wir noch nicht, und das ist schlecht...für seine Gegner.

Für noch mehr Schlagzeilen sorgte in letzter Zeit eigentlich nur das Theater um Ilya Kovalchuks Vertrag, damit könnte man einen separaten Artikel füllen, doch das würde hier zu weit gehen. Kurz gesagt: Ilya ist für die kommenen 15 Jahre ein Devil. Im Sturm gesellen sich Patrik Elias, Brain Rolston, der wieder zurückgekehrte Jason Arnott, Travis Zajac, Dainius Zubrus, Zach Parise, Jamie Langenbrunner und David Clarkson zu Kovalchuk...und macht den Angriff damit zu einem der stärksten der Liga. Da die Mannschaft unter GM Lou Lamoriello traditionell eine stark defensive Prägung erhalten wird, fällt es nicht groß ins Gewicht, dass man in Anton Volchenkov und Henrik Tallinder die beiden einzigen großen Namen findet. Und in letzter Instanz steht ja auch noch Marty mit seinem Hybrid-Goalie Stil parat, also kein Grund zur Beunruhigung.

 

Die in den letzten Spielzeiten auch sehr erfolgreichen Pittsburgh Penguins (vor 2 Jahren Stanley Cup) haben ihre größte Stärke im Centerbereich. So stehen mit Sidney Crosby und Evgeni Malkin 2 absolute Superstars in den Reihen der Pens, und mit Jordan Staal hat man einen der besten Defensivcenter und Penalty Killer direkt dahinter. Mit den starken Center hat man allerdings vor Allem auf den Flügeln eher weniger dominante Spieler, Chris Kunitz, Matt Cooke und Maxime Talbot sind da schon die Bekannteren. Paul Martin und Zbynek Michalek sind die beiden Neuzugänge in der Abwehr, der klasse Brooks Orpik und Kris Letang sowie Alex Goligoski runden die Defensive vor dem Goaliegespann M.A. Fleury und Brent Johnsson ab.

Hinter der Bande bleibt Dan Bylsma, er schaffte es in seiner ersten Saison mit den Pens den Cup zu holen, und das obwohl er vorher nur in den Minors aktiv war....ein sehr patenter Mann.

 

Nach den Pens ordnete sich direkt der Rivale aus Philadelphia ein. Die Flyers waren es auch, die den Osten im Stanley Cup Finale vertraten, sie scheiterten jedoch an den starken Black Hawks. Da der Großteil der Mannschaft zusammen bleibt, wird man auch dieses Jahr sicherlich Einiges von der Mannschaft rund um Kapitän Mike Richards erwarten können.

Daniel Briere, Jeff Carter, Scott Hartnell, Nikolai Zherdev (Neuzugang), James van Riemsdyk und Daniel Carcillo dürften vielen Eishockeybegeisterten ein Name sein, und auch die Defensive mit Chris Pronger, Kimmo Timonen, Andrej Meszaros, Matt Carle und Braydon Coburn ist absolut stark besetzt. Mark Leighton im Tor dürfte wohl die Nummer 1 bleiben, ihn könnte man eventuell als die Schwachstelle der Flyers einschätzen.

 

Die New York Rangers hatten wie gewohnt eine aktive Offseason hinter sich, Glen Sather erhitzt die Gemüter der Fans mit teils fragwürdigen Trades und Spielerverträgen regelmäßig. Doch dieses Jahr hat er eigentlich gute Arbeit geleistet. Er hat mit Marc Staal verlängert und konnte eine schlagkräftige Mannschaft formen. Marian Gaborik als Torgarant (wenn gesund), dazu Chris Drury, Alexander Frolov, Ryan Callahan, Vaclav Prospal, Sean Avery, Brandon Dubinsky und Mats Zuccarello-Aasen ist vielleicht nicht unbedingt der Topsturm der Liga, aber doch solide und ausgewogen. John Tortorella als Disziplinsfanatiker und Verantwortlicher hinter der Bande wird die Mannschaft schon so einstellen, dass am Ende die Play Offs anstehen. Wichtig ist und bleibt der Mann zwischen den Pfosten: Henrik Lundqvist zählt zu den besten seines Faches und Martin Biron wird ihn sicherlich entlasten können. Die Defensive ist nicht so auffallend stark besetzt, doch mit dem schon angesprochenen Staal, den ebenfalls jungen Del Zotto und Gilroy sowie Daniel Giradi und Michal Roszival ganz solide. Ein Fragezeichen bleibt hinter Wade Redden, so sucht er seit geraumer Zeit nach seiner Form und ekelte sich selbst aus seinem vorherigen Team: den Ottawa Senators. Ich spekuliere, dass er sich durchaus auch im Kader der AHL-Vertretung der Rags wiederfinden könnte. Man wird sehen.

 

Schlusslicht der Atlantic Divison blieben wie im Jahr zuvor die New York Islanders (und wohlauch wieder dieses Jahr). Mit Mark Streit aus der Scweiz hat man einen Topverteidiger, doch wird die Mannschaft wohl den mühsamen Weg des Rebuilds noch ein paar Jahre bestreiten müssen. John Tavares gilt zwar als der Hoffnungsträger bei den Fans, doch ich bezweifle, dass er die noch junge Mannschaft jetzt schon so weit nach vorn bringen kann, dass sie die Play Offs erreichen.

Weitere junge Spieler mit Potential sind Matt Moulson, Kyle Okposo und Rob Schremp, dazu kommen Veteranen wie Trent Hunter und Doug Weight die den jungen Wilden sicherlich noch Einiges beibringen werden.

Letztendlich muss man dieser Mannschaft einfach Zeit geben um sich zu entwickeln, das werden auch Dwayne Roloson sowie sein dauerverletzter Partner Rick DiPietro im Tor sicherlich mit einer Vielzahl von Gegentoren zu spüren kommen.

 

 

Southeast Division

 

 

Die letztjährig erstplatzierten der Liga, die Washington Capitals, werden auch diese Saison vorallem im Sturm wieder für viele Highlights sorgen. Alex Ovechkin als Offensivdynamo und Kapitän der jungen Hauptstädter wird mit seinem Center Nicklas Bäckström und dem Veteranen und Slotpanzer Mike Knuble sicherlich wieder eines der gefüchtetsten Trios der gesamten Liga bilden. Reihe 2 um Semin und Laich muss sich allerdings, zumindest was die reguläre Saison betrifft, nicht verstecken.

Denn die Schattenseite der Mannschaft ist das Auftreten in den Playoffs. Totalausfällen wie Semin und Fleischmann oder Mike Green in der Abwehr hat man als Fan (zudenen ich mich nun seit etwa 10 Jahren auch zähle) wenig Positives in der entscheidenden Phase des Jahres abgewinnen können. So ist es vor Allem für Semin das Jahr der Entscheidung, sein Vertrag läuft mit dieer Saison aus. Mit Jason Chimera, Eric Fehr, Matt Bradley und David Steckel hat man auch robuste Angreifer, doch müssen nicht zu Letzt die Stars zeigen aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Das offensive Powerhockey unter Bruce Boudreau lässt natürlich auch die Defensive mit Tempo nach vorn gehn, den Besten seines Faches, was Offensive aus einer Defenesivpositon heraus betrifft, hat man mit Mike Green, ergänzt wird er von Tom Poti und Jeff Schultz, gespannt sein darf man auf John Carlson und Karl Alzner, beides vielversprechende Talente. Auch im Tor dominiert die Jugend, Semyon Varlamov hat gezeigt was er leisten kann, doch Michal Neuvirth muss sich erst noch beweisen.

 

Steve Yzerman, ein Vorzeigekapitän und Spieler, für Viele wohl der Detroit Red Wing Spieler schlechthin...doch aktuell laufen bei ihm alle Fäden als GM der Tampa Bay Lightning zusammen.

Für mich mit den Verstärkungen aktuell durchaus eine Mannschaft, die für Überraschungen sorgen könnte.

Vincent Lecavalier, Simon Gagne, Martin St.Louis, Ryan Malone, Steven Stamkos und Steve Downie ist ein absolut ernst zu nehmder Angriff. Mit Pavel Kubina, Mattias Öhlund und Mike Lundin hat man auch in der Defensive recht ordentliche Akteure, doch wird in Zukunft wohl besonders Victor Hedman das Ruder in die Hand nehmen. Mit Mike Smith und Dan Ellis hat man zwar kein Top-Goaliegespann, doch ein ganz solides. Diese Mannschaft ist wieder im Kommen.

 

Die Carolina Hurricanes dagegen bewegen sich immer mal nach Oben, dann wieder nach Unten, Konstanz ist nicht ihre Stärke. Doch solange Cam Ward zwischen den Pfosten steht ist mit dieser Mannschaft immer zu rechnen. Eric Staal, Tuomo Ruutu, Eric Cole, Sergei Samsonov und Jussi Jokinen sind keine unbekannten Stürmer, und auch in der Abwehr kann man mit Joni Pitkänen, Tim Gleason, Joe Corvo, Anton Babchuk und Jamie McBain sicherlich Leben.

Und trotzdem fehlt es der Mannschaft einfach irgendwie an Tiefe, um oben mit zu spielen wird es wohl wieder nicht reichen, wenn auch nur knapp, aber wie gesagt, sollte Cam Ward mit zaubern anfangen stehen am Ende vielleicht doch noch die Play Offs ins Haus.

 

Die beiden letzten Plätze dürften wohl die Atlanta Trashers und die Florida Panthers unter sich ausmachen. Bei Ersteren klafft mit dem Fehlen von Ilya Kovalchuk natürlich eine gigantische Lücke im Sturm. Nik Antropov, Evander Kane, Frederik Modin und Niclas Bergfors als die Führungsspieler im Angriff können dieses Loch auch bei Weitem nicht ausfüllen. Die Defensive ist mit Ron Hainsey, Tobias Enström, Johnny Oduya, Zach Bogosian und Brent Sopel recht solide, und wenn man bedenkt, dass Neuzugang Dustin Byfuglien sowohl Stürmer als auch Verteidiger spielen kann, dürfte es den Goalies Chris Mason und Ondrej Pavalec gleich weniger Bang sein. Trotz jahrelangen guten Draftpositionen misslang es dem Managemant nicht zu Letzt wegen eines eher schwachen Eishockeymarktes in Atlanta eine gute Mannschaft aufzubauen, und ich fürchte, dass wird auch die kommenden Spielzeiten wohl erstmal so bleiben.

 

Ein ähnliches Phänomen kann man bei den Panthers beobachten, so stand man zwar in der Franchisehistorie schon im Stanley Cup Finale, doch ist dies schon eine Weile her, und die Spielzeiten seitdem waren eher weniger erfolgreich. Die aktuelle Mannschaft dürfte auch diese Saison eher im unteren Drittel der Tabelle zu finden sein, doch schätze ich sie etwas stärker als die Trashers ein.

David Booth, Cory Stillman, Rostislav Olesz, Stephen Weiss, Steve Reinprecht, Michael Frolik und Chris Higgins ist ein solider Sturm, doch fehlt es an einem absoluten Leader und Star.

Die Defensive um Bryan McCabe, Dennis Wideman, Bryan Allen und Dmitri Kulikov ist auch nur Mittelmaß, doch immerhin hat man im Tor einen absoluten Hexer mit Tomas Vokoun, wenn man die Play Offs erreicht, dann nur über ihn.

 

 

Das war sie nun, unsere Vorschau auf die kommende NHL-Saison. Ich hoffe wir konnten einen Artikel ganz nach eurem Gusto schreiben und würden uns freuen, wenn ihr uns etwas Feedback gebt. Wir wünschen euch im Voraus schonal viel Spaß mit den uns in Haus stehenden Spielen.

 

Stay tuned, eure PPM-Redaktion

 





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