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[CH] Fussball: Zweikampf zwischen Kriens und St. Gallen


[CH] Fussball: Zweikampf zwischen Kriens und St. Gallen

Die letzten sechs Saisons hiess der Schweizer PPM-Fussballmeister abwechslungsweise AS Kriens oder Dinamo St. Gallen. Nur die erste Meisterschaft entschied mit dem FC Swisstom ein anderes Team für sich.

 

In der PPM-Fussballschweiz herrschte in den vergangenen Saisons ein eiserner Zweikampf zwischen AS Kriens und Dinamo St. Gallen. Sechs der sieben Meisterschaften machten die beiden Dominatoren abwechslungsweise unter sich aus. Zuletzt durften die St. Galler den Pokal in die Höhe stemmen.  Gäbe es bei PPM ein Wettbüro, so hätte AS Kriens zu Beginn der aktuellen Saison wohl die niedrigste Quote auf den Meistertitel in Saison 8 gehabt.

 

Ein solcher Zweikampf weckt natürlich das Interesse beim PPM-Magazin. Wir haben die beiden Erfolgscoaches Luccini und Mandura für ein Interview erreicht:

 

 

Hallo. Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für das Interview genommen habt. Ein Blick auf die Meister der letzten Saisons zeigt, dass ihr euch ein regelrechtes Privatduell liefert. Was ist euer Erfolgsrezept für diese Konstanz?

 

Luccini: Ich denke der Erfolg verdanke ich meinem breiten Kader. Ich spiele mit ca. 18-20 Stammspielern und rotiere von Spiel zu Spiel. Das erlaubt mir mit höherer Intensität zu spielen ohne dass ich gegen Saison Ende Spiele aufgrund der Energie verliere.

 

Mandura: Hallo. Ja das Privatduell mit Luccini geht schon eine Weile so. Beide Teams haben jeweils 3 Mal den Titel geholt. Mein Team ist sehr gut besetzt, so dass ich mit der Taktik nicht viel falsch machen kann :) Luccini hat eine klasse Mannschaft und als Trainer gehört er zu den Besten der Schweiz, daher wird er immer ein Favorit in der Meisterschaft sein.

 

 

Verfolgt ihr eine bestimmte Strategie? Wie sieht diese aus?

 

Luccini: Wie schon gesagt versuche ein sehr breites Team aufzubauen. Damit kann ich mit höherem Einsatz spielen und Ausfälle wie Sperren und Verletzungen treffen mein Team nicht so hart. Für ältere Spieler versuche ich rechtzeitig junge Spieler zu finden um sie an das benötigte Niveau heranzuführen bevor ein Spieler zu alt wird.

 

Mandura: Mein Motto war immer "Angriff ist die beste Verteidigung". Ich spiele mit 3 Stürmern und der grösste Leistungsträger der Mannschaft ist Volkmar Bolinger. Natürlich gehört aber auch ein bisschen Glück dazu 3 Mal die Meisterschaft zu gewinnen, bei so vielen guten Teams in Liga.

 

 

Warum hat es eurer Meinung nach bisher noch nicht geklappt, den Titel in der Folgesaison erfolgreich zu verteidigen?

 

Luccini: Das hat meiner Meinung nach mehrere Gründe. Der Hauptgrund liegt denke ich darin, dass wir eine sehr ausgeglichene Liga haben. Jeder kann praktisch jeden schlagen und es gibt einige Teams die realistisch um den Titel mitspielen können. Das macht es sehr schwer den Titel zu verteidigen. Ausserdem hat man als Meister mit einer Doppelbelastung zu kämpfen.

 

Mandura: Das Ziel war immer den Titel zu verteidigen, jedoch ist es keinem von uns gelungen. Ich denke es liegt an der Energie.

 

 

Ist die Teilnahme an der Champions League (Einnahmen vs. Energie) eurer Ansicht nach eher ein Fluch oder ein Segen?

 

Luccini: Dank meinem breiten Kader sehe ich es als Segen an. Mit der Energie habe ich dank der Rotation nicht so sehr zu kämpfen. Der einzige Nachteil für mich ist, dass ich meine Starspieler wie z.B. Absolon in den europäischen Pokalen einsetze und sie darum in den Ligaspielen schone. Aber die zusätzlichen Heimspiele und die ATW lohnen sich schon.

 

Mandura: Ich denke es ist für jede Mannschaft ein Segen in der Champions League zu spielen. In der Liga wird es jedoch zu einem Fluch, da bei mir jedes Mal die Energie im letzte Drittel der Saison düster aussah und somit wurde nie was aus der Titelverteidigung.

 

 

Ein Vergleich eurer Transfers zeigt, dass Mandura deutlich aktiver auf dem Transfermarkt tätig ist. Wieviel Zeit investiert ihr pro Woche ungefähr in eure Teams?

 

Luccini: Da ich im Militär war, war ich vor allem zu Beginn dieser Saison nicht sehr aktiv. Jetzt sieht das wieder anders aus. Auf dem Transfermarkt verbringe ich eigentlich schon recht viel Zeit, allerdings möchte ich Konstanz in meinem Team. Damit ich ein Spieler kaufe muss er perfekt passen und der Preis muss sich in meinen Vorstellungen bewegen. Wenn man mein Team anschaut sieht man auch, dass praktisch mein ganzer Erfolg auf den Schultern der Ausländer liegt. Leider vergesse ich auch oft bei der Deadline des gewünschten Spielers zu bieten und rege mich dann später drüber auf :D

 

Mandura: Ich habe am Anfang recht viel Zeit in das Spiel investiert, so sind mir auch einige gute Transfers gelungen. In der Regel schaue ich jeden Abend kurz rein.

 

 

Was sind eure kurzfristigen und welches eure langfristigen Ziele bei PPM?

 

Luccini: Ich denke, da ich vor einigen Saisons sehr viel Pech bei der Ziehung der Jugendspieler hatte, haben mich diverse Teams überholt. Langfristig möchte ich mein Team wieder an die Spitze führen um wieder realistische Chancen auf den Titel zu haben. In dieser Saison möchte ich noch in die Top 3 vorstossen um nächste Saison an der CL-Qualifikation teilnehmen zu können. Ausserdem will ich endlich den Nationalen Pokal gewinnen. Diese Trophäe fehlt mir noch.

 

Mandura: Ich werde in den Ausbau des Stadions und der Einrichtung investieren jedoch muss das Kader gekürzt werden. Es kann also gut sein, dass einige der Top-Spieler Team Dinamo St.Gallen verlassen werden.

 

 

Viel Erfolg für den Schlussspurt und für die kommende Saison.

 

 

In der laufenden Saison scheint ein Team die Dominanz beenden zu wollen. MiniMe United, gespickt mit fünf Spielern der Schweizer Nationalmannschaft, hat nach 37 Spielen einen beachtlichen Vorsprung von 14 Punkten auf Dinamo St. Gallen. Damit dürfte es auch diese Saison nichts mit der erfolgreichen Titelverteidigung werden.  In den letzten fünf Spielen sind noch 15 Punkte zu holen. Es besteht zwar theoretisch noch eine winzige Chance aber dazu müsste MiniMe United sämtliche Spiele verlieren und Dinamo St. Gallen darf keinen Punkt mehr abgeben. Alles deutet darauf hin, dass nach sechs Saisons mal wieder ein anderer Name als jener von AS Kriens und Dinamo St. Gallen auf dem Meisterpokal eingraviert werden kann.